Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Das Verlangen nach einem Stück Schokolade, einem grossen Eisbecher oder einem saftigen Steak kennt sicher jeder von uns. Appetit bedeutet ein Stück Lebensqualität und sich beim Essen einschränken zu müssen, ist für viele nicht einfach. Wieder andere Menschen leiden an Appetitlosigkeit. Stress ist ein häufiger Auslöser für dieses Phänomen: Bist du beruflich zu stark eingebunden, vergisst du das Essen einfach. Auch im Alter lässt der Appetit naturgemäss nach. Bleibt das Hungergefühl aus, kann das aber auch gefährliche Konsequenzen wie einen Gewichtsverlust haben.
Wann du Hunger hast, erkennst du gut daran, dass dein Magen knurrt. Hast du wirklich Hunger, sinkt zudem dein Blutzuckerspiegel und du wirst dich insgesamt nicht so leistungsfähig fühlen. Spätestens dann ist es Zeit, deinen Körper mit Nahrung zu versorgen. Hunger verspürst du automatisch, wenn du mehrere Stunden lang keine feste Nahrung zu dir genommen hast. Doch auch nach viel Bewegung an der frischen Luft wirst du mehr Hunger als gewöhnlich verspüren. Leidest du also an Appetitlosigkeit, unternimm häufiger ausgedehnte Spaziergänge in der Natur. Schwieriger ist es mit der Aufnahme von Flüssigkeit. Vor allem ältere Menschen haben kein Durstgefühl mehr und trinken zu wenig. Familienangehörige oder Pflegekräfte sollten daher darauf achten, dass Senioren ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Hunger ist ein Alarmzeichen des Körpers, dem du nachgehen solltest. Appetit hingegen ist stark an äussere Einflussfaktoren gebunden. Lecker angerichtete Speisen und ein schön gedeckter Tisch lassen bei dir sicher Appetit aufkommen, ohne dass du Hunger verspürst. Dir läuft das Wasser im Mund zusammen und du isst, obwohl du eigentlich keinen Hunger hast. Diese Wirkung hat auch der Geruch der Speisen: Brutzelndes Fleisch auf dem Grill oder ein frischer Kuchen im Backofen macht Lust auf Essen. Appetit hat viel mit Genuss zu tun. Wer sich regelmässig stark einschränkt und zu wenig isst, verliert ein Stück an Lebensqualität. Aus diesem Grund sollten zwar gesunde Speisen an der Spitze deines Speiseplans stehen. Dann und wann ein Stück Schokolade oder Pizza zu essen, sollte dennoch nicht komplett verboten werden.
Hast du eine Krankheit und musst bestimmte Medikamente einnehmen, kann es sein, dass sie Einfluss auf deinen Appetit haben In diesem Fall musst du dich zur Nahrungsaufnahme zwingen, damit keine Mangelernährung entsteht. Deinen Appetit kannst du erhöhen, indem du folgende Kräuter oder Gewürze vor einer Mahlzeit zu dir nimmst:
Auch diverse alkoholische Spezialitäten wie Campari, Anis oder Wermut sind dafür bekannt, ein Hungergefühl auszulösen. Bereits ein kleines Schnapsglas vor dem Essen kann dafür sorgen, dass sich deine Appetitlosigkeit in Luft auflöst. Zu viel Alkohol solltest du nicht zu dir nehmen, da sonst die Verdauung negativ beeinflusst wird.
Nimmst du oben genannte appetitanregende Lebensmittel regelmässig vor dem Essen ein, wirst du schnell zunehmen, da du mehr Nahrung aufnimmst. Gelingt das nicht, such deinen Arzt auf. Er wird dir gut verträgliche Tabletten gegen deine Appetitlosigkeit verschreiben. Auch mit ihnen ist eine schnelle Gewichtszunahme möglich.
Es gibt auch in der Apotheke erhältliche Tropfen, die dein Hungergefühl verstärken sollen. Ihre Anwendung ist einfach: Die meisten Präparate nimmst du kurz vor dem Essen ein. Solche Tropfen eignen sich auch gut bei allen funktionellen Verdauungsstörungen. Neben der Anregung des Appetits haben sie zusätzlich noch folgende Wirkungen:
Beliebt sind die pflanzlichen Präparate, die natürliche Inhaltsstoffe wie den Gelben Enzian, Wermut oder Schafgarbe enthalten. Die enthaltenen Bitterstoffe können gleichzeitig für eine Entgiftung des Körpers sorgen.
Übergewicht ist der Auslöser für zahlreiche Erkrankungen und sollte vermieden werden. Doch auch das gegenteilige Extrem, das Untergewicht, ist für deine Gesundheit nicht förderlich. Ob du Untergewicht hast, kannst du anhand deines Body Mass Index leicht selbst ausrechnen. Den BMI berechnest du, indem du dein Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Grösse in Metern zum Quadrat rechnest. Welcher BMI für dich gesund ist, ist unter anderem von deinem Alter und deinem Geschlecht abhängig. Liegt der so errechnete Wert bei weniger als 18, hast du Untergewicht und solltest unbedingt eine Gewichtszunahme anstreben.
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische Erkrankung, die den Zuckerstoffwechsel betrifft. Sie wird umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt. Erwachsene und Kinder können von Diabetes betroffen sein und an einem Insulinmangel und einer Insulinresistenz leiden. Diabetes mellitus Typ 2 ist nicht heilbar. Mit einem gesunden Lebensstil lässt sich die Erkrankung jedoch managen. Medikamente und eine Insulintherapie kommen bei schweren Fällen zum Einsatz. Erfahre hier, wie du Diabetes mellitus Typ 2 erkennst, welche Ernährung für Diabetiker geeignet ist und welche Behandlungsoptionen es gibt.
Low Carb gehört zu den beliebtesten Ernährungsformen überhaupt. Viele schwören auf die kohlenhydratarme Ernährungsweise, da sie sich positiv auf die Figur auswirkt und für viele auch eine gesundheitsfördernde Ernährungsform darstellt. Ob Low-Carb-Lebensmittel wirklich so gesund sind und worauf du bei dieser Ernährung achten solltest, erfährst du in dem folgenden Artikel.
Die Definition von Diätetik liest sich ziemlich einfach: Alle ernährungstherapeutischen Massnahmen, die der Prävention und Behandlung von Erkrankungen dienen. Diätetik beschäftigt sich mit der Ernährungslehre und unterstützt dich auf dem Weg zu einer gesunden Lebensweise. Dabei ist Diätetik im Gegensatz zur Ernährungswissenschaft praxisorientiert. Ernährungsberater oder Diätetiker arbeiten interdisziplinär mit Ärzten, Pädagogen, Psychologen und Soziologen. Ihr ganzes Streben dient der richtigen Ernährung bei Krankheiten und zur Gesunderhaltung. Viele Krankheiten erfordern einen speziellen Ernährungsplan, den Diätetiker zusammenstellen. Dabei unterstützen sie nicht nur die Patienten selbst, sondern auch ihre Angehörigen bei der praktischen Umsetzung. Fragen rund um die Diätetik beantworten wir hier.
Du verbringst deinen Urlaub gerne in südlichen Gefilden und bevorzugst Länder wie Italien oder Griechenland? Dann hast du sicher auch schon die landestypische Küche kennengelernt. Fangfrischer Fisch, Obst, Gemüse und hochwertiges Olivenöl stehen hier täglich auf dem Speiseplan. Der Vorteil: Diese Gerichte sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Diese Vorzüge macht sich die Mittelmeerdiät zunutze. Möchtest du sie ausprobieren, leistest du einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Körper und wirst ganz nebenbei noch überflüssige Kilos los.
Mit der Auswahl des Ernährungsangebots wächst auch die Anzahl verschiedener Ernährungsformen. Neben Low Carb, High Carb und anderen Ernährungsarten gibt es schon seit einiger Zeit die ketogene Ernährung. Viele nutzen diese Ernährungsweise zum Abnehmen, doch die meisten bleiben nach der Umstellung auch nach Erreichen des Idealgewichts bei einer ketogenen Ernährung und integrieren sie in den Alltag. Was ketogene Ernährung ist, für wen sie sich eignet und was du dabei beachten solltest, um keine Risiken für deine Gesundheit einzugehen, erfährst du in diesem Artikel.
Die Nahrung, die wir täglich aufnehmen, beeinflusst nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Dabei macht uns besonders der übermässige Konsum von Fertigprodukten und tierischen Lebensmitteln anfällig gegenüber chronischen Erkrankungen, Infektionen und Zivilisationskrankheiten. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Ernährungskonzepten, die uns dabei helfen, unsere Ernährung langfristig zu verbessern. Ein erprobter Ansatz ist die basische Ernährung. Die smarte Ernährungsform erlebt besonders durch das beliebte Basenfasten aktuell einen wahren Boom. Doch wie funktioniert die basische Ernährung, für wen eignet sich die Ernährungsform und ist basische Ernährung alltagstauglich?