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Eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise ist einer der wichtigsten Bestandteile unserer Gesundheit. Du beugst damit zahlreichen Krankheiten vor, und nicht nur das – eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel zu grösstmöglichem Wohlbefinden im eigenen Körper. Du fühlst dich fitter und bist ausgeglichener, zudem hältst du ein gesundes Gewicht.
Die sogenannte Lebensmittelpyramide gibt es seit den 1990er Jahren. Sie gibt an, zu welchen Anteilen die Ernährung aus welchen Produkten bestehen sollte. Der untere Teil der Pyramide bezeichnet den mengenmässig grössten Teil, was bedeutet, dass von den dort angegebenen Lebensmitteln mehr gegessen werden sollte als von den weiter oben stehenden. Nach oben hin stehen in der Pyramide also die Lebensmittel – vor allem Genussmittel –, die den kleinsten Teil einer ausgewogenen Ernährung ausmachen sollten. Die Lebensmittelpyramide wird in der Schule und in Kindergärten eingesetzt, um schon den Kleinsten einen Eindruck zu vermitteln, wie eine gesunde Ernährung aussieht. Die Lebensmittelpyramide, die immer wieder modifiziert wurde, besteht insgesamt aus sechs Ebenen. Diese Ebenen bauen sich von unten nach oben auf. Von unten nach oben finden sich dort die folgenden Lebensmittel:
Da die Pyramide von unten nach oben aufgebaut ist, soll der Anteil an Getränken wie Wasser oder ungesüsstem Tee am grössten sein. Den zweitgrössten Anteil machen dann gesunde Früchte, verschiedene Obst- und Gemüsesorten aus. Eine Etage darüber stehen Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Auch Milch und Milchprodukte sowie tierische Produkte gehören auf den Speiseplan. Fette und Öle sind ebenfalls Teil einer gesunden Ernährung. Sie sind jedoch nur in Massen zu verzehren, deshalb sind sie sehr weit oben in der Pyramide aufgelistet. Die Spitze der Pyramide bilden Süssigkeiten und andere Knabbereien. Diese sind jedoch für eine gesunde Lebensweise gar nicht notwendig und können natürlich auch vom Speiseplan gestrichen werden. Jedoch fällt es nicht jedem leicht, auf Süsses zu verzichten, weshalb diese Lebensmittel in einer realistisch angelegten Lebensmittelpyramide – wie in einem realistischen Ernährungsplan – integriert werden.
Schon als kleine Kinder lernen wir, wie wichtig es ist, genug Obst und Gemüse zu essen. Seit einigen Jahren heisst es zudem, dass es fünf Portionen am Tag sein müssen. Für viele klingt das nach viel, doch eigentlich ist das gar nicht so schwer. Der beste Tipp ist, die Portionen einfach auf den Tag zu verteilen. Versuche die fünf Portionen also nicht alle auf einmal zu dir zu nehmen. Wenn du zu jeder Mahlzeit eine Portion Obst oder Gemüse isst und dann zu den drei Hauptmahlzeiten noch zwei Zwischenmahlzeiten einlegst, hast du deine fünf Portionen schon beisammen. Eine Portion ist beispielsweise ein Stück Obst oder 100 Gramm der jeweiligen Obstsorte. Dies gilt genauso für Gemüse. Beispielsweise zählt also ein Apfel, eine Banane oder 100 Gramm Spinat als eine Portion.
Zucker solltest du weitgehend reduzieren, jedoch musst und kannst du gar nicht darauf verzichten. Anders als beim Getreide, findet sich in Obst beispielsweise immer etwas Zucker, den du nicht vermeiden kannst. Jedoch liefert dir Obst wertvolle Nährstoffe, weshalb es sich hier lohnt.
Milch und Milchprodukte gehören zur Lebensmittelpyramide dazu und liefern deinem Körper ebenfalls viele wichtige Nährstoffe. Vor allem enthalten sie viel Protein und versorgen dich mit dem wichtigen Spurenelement Calcium, das für deine Knochen essenziell ist. Am besten wählst du aber fettarme Varianten. Ganz auf Milchprodukte verzichten nur Menschen, die eine Laktoseintoleranz aufweisen. Für sie gibt es viele Milchalternativen ohne Laktose.
Auch Fleisch und Fisch sind gesunde Proteinquelle und dürfen im Speiseplan vorkommen. Allerdings sind sie gut zu dosieren und vor allem ist auf eine gute Qualität zu achten. Wähle am besten mageres Putenfleisch oder Hähnchen aus. Bei Fisch setzt du am besten auf Lachs oder Forelle, da beide viele gesunde Fettsäuren enthalten. Achte zudem beim Kauf auf die Nachhaltigkeit in Aufzucht und Fischfang.
Vitamin A gehört neben den Vitaminen D und K zu den fettlöslichen Vitaminen, die unser Körper braucht. Vitamin A ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten. Doch auch durch pflanzliche Lebensmittel können wir Vitamin A aufnehmen, nämlich in der Vorstufe Beta-Carotin. Vitamin A ist wichtig für Haut, Augen, Schleimhäute und vieles mehr. Wie viel Vitamin A du brauchst und in welchen Lebensmitteln der wichtige Vitalstoff enthalten ist, erfährst du in diesem Artikel.
Zu viel Stress, ernsthafte Erkrankungen oder einfach ein fortgeschrittenes Alter: Es gibt viele Ursachen, weshalb der Appetit nachlässt. Dabei ist es wichtig, ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen. Nur so wird der Körper mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Isst du zu wenig, drohen Mangelerscheinungen. Um diese zu vermeiden, verwendest du am besten Appetitanreger. Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die deinen Appetit nachweislich fördern können. Welche das sind, erfährst du hier.
Wenn du an einer Schilddrüsenunterfunktion leidest, kannst du mit der richtigen Ernährung deine Schilddrüse unterstützen. Bei allen Tipps, die es im Zusammenhang mit diesem Thema gibt, gilt es aber zu unterscheiden, was deiner Schilddrüse wirklich hilft und was in erster Linie dazu dient, dass dein Körper die Medikamente, die der Arzt verschrieben hat, optimal aufnimmt. Hier erfährst du, warum und für wen diese Unterscheidung wichtig ist, wie du deine Schilddrüse unterstützen kannst und wann du auf welche Lebensmittel verzichten solltest.
Glykogen ist die Speicherform der Glukose im menschlichen und tierischen Körper. Glykogen-Reserven befinden sich hauptsächlich in der Leber und der Skelettmuskulatur. Dort werden sie zur Energiegewinnung genutzt, zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels sowie zur Regulation der Körpertemperatur. Synthese und Abbau des Glykogens sind hormonell reguliert. Die folgenden Abschnitte erklären die Biochemie und Funktion des Glykogens. Zudem erfährst du, welchen Einfluss die Ernährung auf die Glykogen-Speicher hat.
Abnehmen ist nicht leicht. Einfach etwas schlucken und die Kilos purzeln von alleine – viele Abnehmwillige träumen davon. Das wird auch einer der Gründe sein, warum viele Personen gerne zu Hilfsmitteln, wie beispielsweise zu Diätpillen, greifen. Die auf dem Markt erhältlichen Diätpillen wirken auf unterschiedliche Weise. Doch ganz ohne Sport und Verzicht funktioniert das Abnehmen auch mit diesen Abnehmpillen nicht. Sie können im Idealfall das Abnehmen unterstützen, doch Wundermittel sind sie nicht. Hier erfährst du, welche Arten von Diätpillen es gibt, wie sie wirken und worauf du achten solltest, wenn du zu solchen Mitteln greifst.
Unser menschlicher Stoffwechsel funktioniert nur in einem bestimmten pH-Bereich optimal. Der pH-Wert, in dem die Prozesse in unserem Körper bestmöglich ablaufen, liegt im basischen Bereich. Das bedeutet, dass der Körper nicht zu sauer werden darf. Dies ist jedoch gar nicht so leicht zu erreichen. Den grössten Einfluss hat hierbei die Ernährung. Es gibt nämlich basische Lebensmittel und saure Lebensmittel. Um den Körper in einem basischen Milieu zu halten, solltest du vermehrt basische Lebensmittel konsumieren. Was saure Lebensmittel sind und wie du den optimalen pH-Wert erreichst, erfährst du in diesem Artikel.