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Die Anhäufung von übermässigem Fett ist zum einen natürlich auf einen zu niedrigen Kalorienverbrauch oder eine zu hohe Kalorienaufnahme zurückzuführen. Bei vielen Menschen lagert sich überschüssiges Fett aber ausgerechnet im Bauchbereich an, wo es für die Gesundheit besonders unvorteilhaft ist. Evolutionsbiologisch gesehen, ergibt die Ablagerung im Bauchbereich jedoch Sinn. Unsere Vorfahren waren Jäger und mussten sicherstellen, dass sie körperlich leistungsfähig sind und beispielsweise schnell laufen können. Während überschüssiges Fett an den Beinen oder Armen störend gewesen wäre, ist es am Bauch weniger einschränkend. Der Körper lagert also die überschüssige Energie für schlechte Zeiten ein und wählt dabei den Ort am Körper aus, wo es am wenigsten stört.
Auch wenn es evolutionsbiologisch gesehen clever ist, so ist es für die Gesundheit doch sehr schädlich. Das Bauchfett wird auch Viszeralfett genannt und ist extrem gefährlich. Es umschliesst die umliegenden Organe wie beispielsweise den Magen, die Leber und den Darm. Dabei werden entzündungsfördernde Botenstoffe und Hormone ausgeschüttet. Dadurch erhöhen sich der Blutdruck, der Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte. Insgesamt verändert sich dadurch der Stoffwechsel des Körpers.
Leider hält sich seit eh und je das hartnäckige Gerücht, dass man seinen Bauchumfang durch gezielten Muskelaufbau im Bauchbereich reduzieren könnte. Bewegung im Alltag und auch Krafttraining sind bei der Gewichtsabnahme durchaus hilfreich. Jedoch kommt es hier nicht auf die spezifische Muskelgruppe an. Fettabbau geschieht automatisch, wenn du mehr Energie verbrauchst, als du zu dir nimmst. Nur so verlierst du Gewicht. Es ist nicht möglich, lokal Fett abzubauen, da der Körper selbst entscheidet, aus welchen Reserven er das Fett nimmt. Wie der Name bereits sagt, werden beim Muskelaufbau Muskeln aufgebaut. Muskelaufbau ist jedoch nicht gleich Fettabbau. Um nachhaltig Gewicht zu reduzieren, musst du also auf deine Ernährung achten und vor allem für eine negative Energiebilanz sorgen. Eine negative Bilanz bedeutet schlichtweg, dass du in einem Kaloriendefizit bist, also mehr Kalorien verbrauchst, als du durch deine Ernährung zuführst.
Bei der Ernährung kommt es vor allem auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung an. Zwar spielen für den Gewichtsabbau nur deine Kalorienaufnahme und dein Kalorienverbrauch eine Rolle. Um jedoch gesund zu sein, solltest du nicht nur darauf achten, wie viel du isst, sondern vor allem darauf, was du isst. Baue nach Möglichkeit viel frisches Obst und Gemüse mit in deine Ernährung ein. Wenn du genug isst, so vermeidest du auch Heisshunger und die Nachhaltigkeit deines Ergebnisses ist gesichert.
Viele Wissenschaftler behaupten, dass gerade Zucker das gefährliche Bauchfett verursacht. Solche Behauptungen sind bislang umstritten, jedoch ist Zucker definitiv nicht gut für deine Gesundheit. Zwar musst du ihn nicht komplett aus deinem Ernährungsplan streichen, was im Übrigen eine sehr schwere Aufgabe wäre. Jedoch solltest du darauf achten, so wenig Zucker wie nur möglich zu dir zu nehmen.
Beim Fettabbau spielen neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung noch viele weitere Faktoren eine zentrale Rolle. Zu nennen sind hier vor allem ausreichend Schlaf und wenig Stress.
Regelmässiges Training kann hier Abhilfe schaffen, da du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägst: Du verbrennst beim Training Fett und baust zugleich Stress ab, was sich beides positiv auf den Fettabbau auswirkt.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung hat Richtwerte erstellt, mit denen du deinen Bauchumfang prüfen und feststellen kannst, ob du dich im gesundheitlich kritischen Bereich befindest. Frauen sollten einen Bauchumfang von 88 Zentimeter nicht überschreiten. Bei Männern sollten es nicht mehr als 102 Zentimeter sein. Alle darüber liegenden Werte erhöhen das Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Messen solltest du den Taillenumfang. Dabei stellst du dich gerade hin und nimmst ein Massband, welches du in der Mitte deines Körpers, also zwischen dem Beckenkamm und dem Unterrand des Rippenbogens anlegst.
Wenn du zum ersten Mal mit der Diagnose Histaminintoleranz konfrontiert bist, wird es dir vielleicht seltsam vorkommen: Eine histaminfreie Ernährung gibt es tatsächlich nicht. Histamin ist kein Allergen wie beispielsweise Weizenprotein und auch kein Nahrungsmittelinhaltsstoff wie Fructose (Fruchtzucker), dessen Gehalt in Obst und Gemüse ein Labor messen könnte. Histamin entsteht durch Stoffwechselvorgänge in allen organischen Produkten. Es ist das Ergebnis jedes Reifungsprozesses und seine Menge ist deshalb kaum zu bestimmen. Das Ziel einer entsprechenden Diät ist also keine hinstaminfreie Ernährung, denn diese ist unmöglich. Du kannst dich aber möglichst histaminarm ernähren und Lebensmittel, die besonders viel Histamin enthalten, vermeiden.
In der Welt der Gewichtsreduktion ziehen kohlenhydratarme, proteinreiche Ernährungspläne häufig die Aufmerksamkeit auf sich. Die neueren Diäten namens Paleo und Atkins passen ebenfalls in diese Kategorie. Die ketogene Ernährung ist jedoch anders. Diese Diät-Form konzentriert sich auf das Fett, das den Hauptbestandteil jedes Gerichtes ausmacht. Was es mit dieser Art der Ernährung auf sich hat, erfährst du in diesem Artikel.
Immer mehr Menschen nutzen ketogene Lebensmittel, um abzunehmen und einen gesunden Lebensstil aufrechtzuerhalten. Von der ketogenen Diät hat bestimmt jeder schon einmal etwas gehört, der sich mit dem Thema Abnehmen beschäftigt hat. Doch sind ketogene Lebensmittel wirklich so gesund? Worauf sollte man bei der Qualität achten und welche Nahrungsmittel darf man überhaupt essen? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem Artikel.
Um Gewicht zu reduzieren, ziehen viele Menschen eine kohlenhydratarme Ernährung anderen Ernährungsformen vor. Sie greifen dafür verstärkt auf Lebensmittel zurück, die sehr viel Eiweiss und Fett und dafür wenige Kohlenhydrate enthalten. Doch ist eine kohlenhydratarme Ernährung überhaupt gesund? Und unterstützt eine solche Ernährungsform tatsächlich das Abnehmen? Diese und weitere Fragen beantwortet dir der folgende Artikel.
Saccharose ist umgangssprachlich als Zucker bekannt. Die synonyme Bezeichnung Haushaltszucker, Rohrzucker oder Raffinade bezeichnet nur unterschiedliche Formen der Zuckergewinnung. Zunächst ausschliesslich aus Zuckerrohr gewonnen, entwickelten die Perser bereits 600 nach Christus eine Methode, sowohl zuckerhaltigen Sirup als auch Zuckerkristalle aus dem Zuckerrohr zu gewinnen. Die Zuckerrübe, die in den europäischen Breitengraden zum stärksten Konkurrenten des Rohrzuckers wurde, ist erst seit 200 Jahren im landwirtschaftlichen Gebrauch und führte zu einer Krise in den bis dato vorherrschenden Zuckerrohranbauländern. Hier wurde der Süssstoff vergleichbar mit Gold aufgewogen. Spannende Fakten zum Thema Saccharose haben wir dir hier zusammengestellt.
Wer Krafttraining betreibt und auf Muskelaufbau Wert legt, kennt vielleicht Begriffe wie „anaboler Zustand“, „anaboles Fenster“ oder „anabole Phase“. Diese Formulierungen leiten sich vom Begriff Anabolismus ab. Er wird hier im Zusammenhang mit der Bioproteinsynthese, beziehungsweise dem Aufbau von Muskeleiweissen verwendet. Allgemein bezeichnet Anabolismus eine Reaktion des Stoffwechsels, nicht nur beim Menschen, die körpereigene Substanzen wie Muskeleiweiss, Fette, Knochensubstanz, Stoffe zur Energiegewinnung und ähnliches produziert. Das Gegenteil ist der Katabolismus, ein Geschehen, in dem chemische Verbindungen im Körper wieder abgebaut werden.