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Schon um diese Frage zu beantworten, muss ganz klar zwischen den verschiedenen Arten von Diabetes unterschieden werden. Es gibt zwei verschiedene Typen von Diabetes:
Ja! Zucker besteht genauso wie Brot, Obst oder Nudeln aus Kohlenhydraten. Von Zuckerersatzstoffen, wie beispielsweise bestimmten Süssstoffen, wird bei Diabetikern eher abgeraten, da sie beispielsweise zu Durchfall führen können. Jedoch müssen Diabetiker auch keinen Zucker spritzen, wie fälschlicherweise oft angenommen wird. Dies ist nur bei Notfällen der Fall, also dann, wenn jemand an einer besonders schweren Unterzuckerung leidet. Diabetiker bekommen deswegen nicht wie viele annehmen Zucker, sondern Insulin gespritzt.
Richtiger für Diabetes wäre der Begriff „Kohlenhydratstoffwechsel-Krankheit“. Denn das Problem, das Diabetiker haben, hängt mit Folgendem zusammen: Alle Kohlenhydrate, die beispielsweise aus Brot, Pasta oder Kartoffeln stammen, werden im Körper zu Zuckern abgebaut. Zucker ist ein guter Energielieferant, genauso wie Kartoffeln oder Obst. So könnte man die Krankheit Diabetes nicht Zuckerkrankheit, sondern genauso gut „Obst-Krankheit“ oder „Kartoffelkrankheit“ nennen. Zucker befindet sich also in allen Lebensmitteln und somit kommt es bei dieser Krankheit nicht unbedingt auf den Lieferanten an sich, sondern den Kohlenhydrat- und Zuckeranteil in dem Produkt selbst an.
Unsere Ernährung hat einen grossen und direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Es gibt Nahrungsmittel, die den Blutzuckerwert sehr schnell in die Höhe schiessen lassen, und andere Nahrungsmittel, die eher zu einem langsamen Anstieg des Blutzuckerwertes führen. Somit hat jedes aufgenommene Nahrungsmittel Einfluss auf den Blutzuckerwert, weshalb Diabetiker auf ihre Ernährung achten sollten. Wichtig ist hierbei vor allem, den Blutzuckerwert im Auge zu behalten und die Makronährstoffe, also Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette, richtig zu dosieren.
Zu den Kohlenhydraten zählen die Einfachzucker, Zweifachzucker und Mehrfachzucker und auch die sogenannten Ballaststoffe. Sie machen im Essen den grössten Anteil aus und sind damit der wichtigste Nährstofflieferant für den Körper. Kohlenhydrate sind in vielen gesunden Lebensmitteln zu finden, beispielsweise in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Vollkornprodukte enthalten zugleich viele Ballaststoffe. Im Gegensatz zu den anderen Makronährstoffen, also den Fetten und Proteinen lassen sie den Blutzuckerwert sehr schnell ansteigen. Um den Blutzuckerwert im Griff zu haben, ist es also wichtig zu wissen, welche Produkte viele Kohlenhydrate enthalten und welche eher weniger Kohlenhydrate enthalten. Mit dieser Grundlage kann jede Therapie erfolgreich sein und auch das Abnehmen wird damit vereinfacht.
Eiweisse sind ebenfalls ein sehr wichtiger Bestandteil der Ernährung und sorgen für ein gutes Sättigungsgefühl. Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel nicht direkt, was jedoch nicht heisst, dass die Grösse der Portionen hier nicht ebenfalls geprüft und im Auge behalten werden sollte. Menschen mit Typ 2 Diabetes haben das Problem, dass Eiweisse die Wirkung des Insulins beschleunigen. Wer einen niedrigen Blutzucker hat, sollte deshalb eher nicht zu Eiweissshakes oder sehr eiweisshaltigen Lebensmitteln greifen. Der Anteil sollte immer mit Kohlenhydraten aus gesunden Quellen ausgeglichen werden, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Eine ausgewogene Mahlzeit mit Fleisch, aber auch Gemüse, sollte der Gesundheit gut tun.
Auch Fette sind nötig und gehören zu einer gesunden Ernährung dazu. Bei Fetten wird vor allem die Art der Fettsäuren unterschieden. Besonders gesund sind ungesättigte Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen. Weniger gesund sind hingegen die gesättigten Fettsäuren aus stark verarbeiteten Lebensmitteln, die obendrein Übergewicht begünstigen. Wie viel Fett du zu dir nehmen solltest, hängt von vielen verschiedenen Faktoren, auch von deinem Alter, ab. Gesunde Fette findest du beispielsweise in
Wenn du eine besonders ausgewogene Mahlzeit möchtest, dann versuche möglichst alle drei Nährstoffgruppen in dein Essen zu integrieren. Achte beim Essen natürlich auch auf ausreichend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.
Glukose, Fruktose, Saccharose und Milchzucker – bei den Zuckerverbindungen ist es manchmal schon eine echte Herausforderung, den Überblick zu behalten. Eine häufig auftretende Zuckerart ist die sogenannte Galactose. In diesem Artikel erfährst du, wie die Galactose aufgebaut ist und wie sie sich auf den Organismus und die Zellen auswirkt. Dazu beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um das Thema Galactose.
Gesunde Ernährung mit natürlich frischen Lebensmitteln: Das hört sich auf den ersten Blick vernünftig an. Im Alltag stellten sich aber zahlreiche Fragen. Die Rohkosternährung, in den letzten Jahren eine der Trend-Diäten, setzt auf möglichst unverarbeitete Lebensmittel in ursprünglicher Form. Was können Rohköstler essen, und wie gesund ist diese Ernährungsform wirklich? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Fragen rund um die Ernährung direkt aus der Speisekammer der Natur.
Einen gesunden Lebensstil zum Vorteil der Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens, das streben viele Menschen an. Dazu zählt neben Bewegung und gutem Stressmanagement vor allem eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Hierbei ist weniger der Kalorienbedarf entscheidend, als viel mehr das richtige Verhältnis von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweissen, Vitaminen und anderen Nährstoffen. Worauf du bei einer ausgewogenen Ernährung achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Eine kohlenhydratarme Diät ist eine Ernährungsform, die den Konsum von Kohlenhydraten zum Abnehmen einschränkt. Der Begriff kommt aus dem Englischen und ist wörtlich mit „weniger Kohlenhydrate“ zu übersetzen. Studien zeigen, dass kohlenhydratarme Diäten zu Gewichtsverlust und verbesserten Gesundheitsmerkmalen führen können. Diese Diäten sind seit Jahrzehnten gebräuchlich und werden von vielen Ärzten empfohlen. In diesem Artikel erfährst du mehr über die sogenannte Low Carb Diät.
Beim Reizdarmsyndrom, kurz RDS, handelt es sich um eine funktionelle Störung des Darms, die verschiedene Ursachen haben kann. Betroffene leiden unter Durchfall, Verstopfung oder Blähungen, aber auch Bauchschmerzen und ein anhaltendes Völlegefühl sind möglich. Die Behandlung des Reizdarmsyndroms besteht aus verschiedenen Bausteinen, wobei die Reizdarm Ernährung einen besonders hohen Stellenwert einnimmt. Nachfolgend erfährst du unter anderem, wie eine Diät beim Reizdarmsyndrom konkret aussieht und was du noch tun kannst, um die Gesundheit deines Verdauungstraktes zu fördern.
Omnivoren sind „Allesfresser“. Bei den so bezeichneten Tieren handelt es sich um solche, die sowohl Fleisch als auch Pflanzen und Tiere essen. Die meisten Menschen gehören dazu. Anders als beim Veganismus oder Pesketarismus gibt es bei der omnivoren Ernährung keinerlei Einschränkungen. Entspricht dieser Ernährungsstil unserer Natur? Und was sagt eigentlich die Forschung dazu? Hier erfährst du spannende Details über die Bedeutung und Hintergründe der All-inclusive-Ernährung.