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Eine vegane Lebensweise fängt bei der Ernährung an. Veganismus bedeutet mehr als nur Gemüse und Obst zu essen und keine Lebensmittel zu sich zu nehmen, die von einem Tier stammen. Verzichtet wird zunächst auf
Doch damit hört es nicht auf. Viele Personen fangen bei der Ernährung an, weiten den gelebten Veganismus aber danach auf alle anderen Lebensbereiche aus. Das bedeutet, sie verzichten etwa auf
Wie gesund die vegane Ernährungsweise ist, ist sehr umstritten. Einige bedeutende Vorteile für deine Gesundheit sind aber klar:
Zudem achten Menschen, die sich für die vegane Ernährungsform entschieden haben, stärker auf eine ausgewogene Ernährung und pflegen meist einen gesunden Lebensstil.
Vegetarier verzichten auf Fleisch und Fisch. Veganismus geht noch weiter. Als Veganer verzichtest du auf alle Lebensmittel, die aus oder von Tieren stammen. Oft werden bei dieser Definition auch Insekten mit eingeschlossen: Das heisst, auch auf Honig und Stoffe, die beispielsweise aus Läusen, wie viele E-Stoffe, verzichtest du als strenger Veganer.
Wenn du deine Kinder vegan ernähren willst, musst du dir bewusst sein, dass dies mit Risiken verbunden ist. Am besten sprichst du mit einem Arzt darüber und informierst dich vorher gründlich, auf was du speziell achten musst. Dies gilt ebenfalls, wenn du schwanger bist: Ein Nährstoffmangel könnte deinem Baby schaden. Doch auch für deine eigene Gesundheit musst du auf als Veganer auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten. Ein oftmals auftretendes Problem ist, dass Veganer oft zu wenig Eiweiss zu sich nehmen. Wichtige pflanzliche Eiweissquellen sind:
Achte zudem auf die Zusammensetzung der erhältlichen Fleischersatz-Produkte. Diese enthalten häufig viel Fett, Zucker und Salz sowie künstliche Aromen und sind sehr ungesund.
Veganern wird teils vorgeworfen, dass Sojaprodukte, die viele Veganer regelmässig zu sich nehmen, die Umwelt belasten. Das ist zwar tatsächlich so, denn für den Anbau von Soja wird viel Regenwald abgeholzt, und diese Flächen liegen danach brach. Dem kann aber entgegen gehalten werden, dass rund 98 Prozent des weltweit angebauten Sojas als Futtermittel für Tiere verwendet, sehr oft für Tiere in Massentierhaltungen. Zudem wird ein grosser Teil des Sojas, der hierzulande zu Nahrungsmittel für Menschen, also etwa zu Tofu oder zu Sojamilch verarbeitet wird, in Europa angebaut wird und so nicht zur Abholzung des Regenwaldes beiträgt.
Es gibt vielerlei Gründe, die für eine vegane Ernährungsweise sprechen. Oftmals genannt werden:
Das eine gute körperliche Leistung mit einer veganen Ernährung nicht möglich ist, gehört ins Reich der Märchen. Es gibt etliche Leistungssportler, die sich vegan ernähren. Doch als Veganer musst du natürlich besonders darauf achten, dich vielseitig und ausgewogen zu ernähren. Das ist für deine Gesundheit sehr wichtig. Es gibt zudem einige Nährstoffe, die vermehrt oder exklusiv in tierischen Produkten zu finden sind. Informiere dich genau, wie du diese Nährstoffe im Alltag sonst noch zu dir nehmen kannst. Das sind insbesondere folgende Nährstoffe:
Nicht immer ist es möglich, diese Stoffe mit nicht-tierischen Lebensmitteln zu ersetzen. Du solltest deshalb auch Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen.
Gesunde Menschen nehmen über die Nahrung für gewöhnlich ausreichend Eisen zu sich. Bist du Vegetarier oder Veganer oder ernährst dich mangelhaft, kann es allerdings zu einem Eisendefizit kommen. Auch Frauen mit starken Regelblutungen, Schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Eisenbedarf. Dann gilt es, diesen über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Lebensmittel mit viel Eisen dienen dann als nützliche Eisenquelle.
Fettreduzierte Kost, Steinzeitdiät und neuerdings Intervallfasten – viele Ernährungstrends waren und sind en vogue – und verschwinden auch oft schnell wieder. Doch ein Ernährungstrend behauptet sich seit Jahrzehnten hartnäckig gegen seine Mitbewerber: die mediterrane Ernährung. Nicht wenige auch ausserhalb des mediterranen Raums nennen Pasta-Gerichte, wenn es um ihr Lieblingsessen geht. Ausserdem gilt die Mittelmeerküche nicht nur als lecker, sondern auch als ausgesprochen gut für die Gesundheit. Warum ist das so? Und was gehört genau dazu? Das und mehr klären wir im folgenden Beitrag, in dem wir sieben spannende Fragen rund um einen Dauer-Foodtrend beantworten – die mediterrane Ernährung.
Ballaststoffe gehören zu den wichtigsten Bestandteilen unserer Ernährung. Sie sind gesund, machen satt und erfüllen zahlreiche Funktionen im Organismus. In diesem Artikel erfährst du, was eine ballaststoffreiche Ernährung ausmacht und in welchen Lebensmitteln besonders viele Ballaststoffe enthalten sind. Darüber hinaus werden auch alle anderen wichtigen Fragen rund um das Thema Ballaststoffe beantwortet.
Bei den heutigen Ernährungstrends und Diäten taucht ein Nährstoff besonders häufig auf: Zucker. Für viele Kritiker spielt er die Rolle des Bösewichts, jedoch wissen wir auch, dass unser Gehirn Zucker benötigt. Der Begriff Zucker wird zudem unterteilt in Einfachzucker, Zweifachzucker, Mehrfachzucker und viele weitere Unterteilungen. In diesem Artikel erfährst du, was es mit den verschiedenen Zuckertypen auf sich hat und was du dir unter Einfachzucker vorstellen kannst.
Blutdrucksenkende Nahrungsmittel unterstützen die Behandlung des Bluthochdrucks. Eine Hypertonie kann lebensbedrohlich sein. Durch regelmässige vorbeugende Blutdruckmessungen erkennst du erhöhte Werte frühzeitig und kannst Massnahmen einleiten, um deine Gesundheit zu schützen. In vielen Fällen reicht eine Änderung des Lebensstils. Erfolgversprechend sind mehr Bewegung, der Verzicht auf Alkohol und das Rauchen sowie eine gesunde Ernährung. Manche Lebensmittel besitzen die Eigenschaft, den Blutdruck zu senken. In den folgenden Abschnitten erfährst du, welche Nahrungsmittel blutdrucksenkend sind und welchen Einfluss sie auf die Therapie haben.
Rheuma ist eine entzündliche Erkrankung, die sowohl ältere als auch junge Menschen treffen kann. Wie aber sieht die richtige Ernährung bei Rheuma aus? Mit der richtigen Ernährung kannst du deine Beschwerden deutlich mildern und brauchst vielleicht sogar weniger Medikamente. Betroffene sollten sich für eine gesunde Mittelmeerkost entscheiden und können so die Therapie von Rheuma durch Ernährung unterstützen.