Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei einer Krebserkrankung verändern sich körpereigene Zellen. Sie vermehren sich unkontrolliert, werden bösartig und zerstören gesundes Gewebe. Die Vermehrung der Krebszellen führt zur Bildung von Geschwülsten, den Tumoren. Diese können gutartig oder bösartig sein. Nur die bösartigen Tumoren werden als Krebs bezeichnet. Hinweis: Etwa jeder vierte Einwohner der Schweiz erkrankt in seinem Leben an Krebs. Durchschnittlich kann durch Fortschritte in der Onkologie-Forschung und moderne Verfahren der Diagnostik fast jede zweite Krebserkrankung geheilt werden.
Grundsätzlich gibt es kaum ein Nahrungsmittel, das die Entstehung von Krebs direkt verursacht. Entscheidend für die krebserregende Wirkung sind die Menge und die Häufigkeit der Aufnahme.
Krebspatienten haben häufig mit Unter- oder Mangelernährung zu kämpfen. Als Ursachen gelten:
Ein guter Ernährungszustand kann den Erfolg einer Therapie begünstigen und Nebenwirkungen reduzieren. Versuche, dein Gewicht während einer Krebstherapie zu halten.
Die Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapien sind individuell verschieden. Patienten, die keine akuten Nebenwirkungen feststellen, sollten sich gesund und abwechslungsreich ernähren und das Essen geniessen. Hier einige Tipps für eine ausgewogene Mischkost:
Bei vielen Krebspatienten führen Übelkeit und Erbrechen während der Therapie zu enormen Einbussen der Lebensqualität. Wir empfehlen, gemeinsam mit dem behandelnden Facharzt für Onkologie einen Ernährungsplan aufstellen. Ziel ist, eine Ernährungsform zu finden, die dich mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt und schmeckt. Zur Sicherstellung der Nährstoffversorgung bei Durchfall und Erbrechen können die Mahlzeiten mit dem Kohlenhydratkonzentrat Maltodextrin angereichert werden. Energiereiche Zwischenmahlzeiten, sogenannte Astronautenkost, beugen der Gewichtsabnahme vor. Für Patienten, die an Übelkeit und Erbrechen leiden, empfehlen wir:
Einige Krebsarten bewirken Veränderungen oder den Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns. Häufig tritt Appetitlosigkeit auf. Unsere Tipps:
Krebsarten des Mund- und Rachenraums sowie der Speiseröhre führen zu Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme. Vorübergehend kann Säuglingsnahrung helfen. Unsere Tipps:
Medizinische Studien haben den Einfluss der Ernährung auf die Entstehung von Krebs gezeigt. Dennoch ist bis heute keine Ernährungsform bekannt, die die Entstehung von Krebs verhindern kann oder bei Tumorpatienten zu einer sicheren Heilung führt. Bei Werbung für sogenannte Krebsdiäten ist Vorsicht geboten! Sprich besser mit deinem Arzt über die für dich geeignete Ernährung.
Gesunde Menschen nehmen über die Nahrung für gewöhnlich ausreichend Eisen zu sich. Bist du Vegetarier oder Veganer oder ernährst dich mangelhaft, kann es allerdings zu einem Eisendefizit kommen. Auch Frauen mit starken Regelblutungen, Schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Eisenbedarf. Dann gilt es, diesen über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Lebensmittel mit viel Eisen dienen dann als nützliche Eisenquelle.
Vitamin A gehört neben den Vitaminen D und K zu den fettlöslichen Vitaminen, die unser Körper braucht. Vitamin A ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten. Doch auch durch pflanzliche Lebensmittel können wir Vitamin A aufnehmen, nämlich in der Vorstufe Beta-Carotin. Vitamin A ist wichtig für Haut, Augen, Schleimhäute und vieles mehr. Wie viel Vitamin A du brauchst und in welchen Lebensmitteln der wichtige Vitalstoff enthalten ist, erfährst du in diesem Artikel.
Bei einer metabolischen Azidose handelt es sich um eine Übersäuerung des Blutes, die auf einer Störung des Stoffwechsels beruht. Solche Störungen führen zu einer Erschöpfung der Pufferkapazität des Blutes. Verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder Nierenversagen können eine metabolische Azidose auslösen. Da eine Übersäuerung lebensbedrohlich sein kann, muss die Ursache unbedingt identifiziert und behandelt werden. Hier erfährst du, wie eine Übersäuerung im Körper entsteht, welche Symptome bei einer metabolischen Azidose auftreten, wie sie behandelt wird und ob eine Ernährungsumstellung positive Auswirkungen auf die Therapie hat.
Ballaststoffe gehören zu den wichtigsten Bestandteilen unserer Ernährung. Sie sind gesund, machen satt und erfüllen zahlreiche Funktionen im Organismus. In diesem Artikel erfährst du, was eine ballaststoffreiche Ernährung ausmacht und in welchen Lebensmitteln besonders viele Ballaststoffe enthalten sind. Darüber hinaus werden auch alle anderen wichtigen Fragen rund um das Thema Ballaststoffe beantwortet.
Ob aus gesundheitlichen Gründen oder einfach für den flachen Bauch: Eine Ernährungsumstellung bietet viele Vorteile, die sich schnell im Alltag bemerkbar machen. Du fühlst dich leichter, gesünder und vitaler. Gleichzeitig kämpfen viele Menschen mit der Herausforderung, den richtigen Einstieg zu finden. Im Folgenden erfährst du, wie du einen unkomplizierten Start für deine Ernährungsumstellung findest und welche Vorteile dir die veränderten Essgewohnheiten bieten. Wir verraten ausserdem, wie du mit einer Ernährungsumstellung gesund und erfolgreich abnimmst.
Du liebst Kartoffeln in allen erdenklichen Variationen und kannst von Kartoffelstampf, Bratkartoffeln oder Tortilla gar nicht genug bekommen? Dann ist die Kartoffeldiät das Richtige für dich. Die Kartoffeldiät gibt es in verschiedenen Varianten. Bei einigen sind Beilagen wie Gemüse, Fisch und mageres Fleisch erlaubt. Dennoch ist diese Ernährungsform stark kohlenhydratlastig und wird deshalb von Ernährungsexperten nicht empfohlen. Du wunderst dich, wie du mit der als „Dickmacher“ bekannten Kartoffel abnehmen kannst? Ganz einfach, die Kartoffel enthält Kalium, das dem Körper Wasser entzieht. Über einen längeren Zeitraum solltest du die Kartoffeldiät aber nicht anwenden.