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Unter Galactose versteht man eine bestimmte Art des Zuckers, nämlich den sogenannten Schleimzucker. Es handelt sich dabei um eine natürlich vorkommende chemikalische Verbindung, ein sogennantes Monosaccharid (Einfachzucker). In den meisten Lebewesen kommt Galactose als Kohlenhydrate-Baustein in verschiedenen Schleimhäuten vor und wird deshalb auch Schleimzucker genannt.
Die Galactose hat eine wesentlich stärkere Süsskraft als andere Zuckertypen wie beispielsweise die Saccharose. Es handelt sich hierbei um eine Untergruppe der Glucose. Mit ihr ist sie stereoisomer, weisst also dieselbe chemische Formel auf und unterscheidet sich nur in der Anordnung einzelner Atome.
Die Galactose tritt zum einen als Monosaccharid auf und zum anderen ist sie auch Baustein anderer Zuckerketten. Beispielsweise kommt sie in Lactose, Raffinose und in Polysacchariden wie der Agarose vor. Bei Lactosefreier Kost stellt der Körper hierfür Ausgangsstoffe zur Verfügung. In den Milchdrüsen von Lebewesen wird Lactose beispielsweise mithilfe von Lactosesynthetase als wichtiger Energielieferant für Säuglinge produziert. Im Dünndarm wird Lactose durch das hierfür ausgelegte Enzym Laktase gespalten und als Glucose und Galactose in den Stoffwechsel gebracht.
Galactose wird häufig als Zuckerersatz in Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Im Groben dient Galactose diesen verschiedenen Funktionen des Körpers:
Bei Galaktosämie handelt es sich um eine Krankheit, bei der die Betroffenen die Galactose nicht verwerten können. Die Ursache hierfür ist ein Defekt des Enzyms, das normalerweise für den Abbau der Galactose verantwortlich ist. Die Galaktosämie ist eine genetisch bedingte Krankheit, die in den meisten Fällen sofort nach der Geburt festgestellt wird. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine Überdosierung von Galactose die Gehirnalterung durch vermehrte Entzündungen und oxidativen Stress verstärken kann. Diese Versuche wurden bislang zwar nur an Mäusen durchgeführt, lassen aber Rückschlüsse auf den Menschen zu.
Galactose findet sich in verschiedenen Lebensmitteln, wobei der Gehalt stark variieren kann. Galactose ist in vielen Milchprodukten enthalten, darunter:
Im Grunde genommen, enthalten die meisten Lebensmittel, die Milch enthalten, auch Galactose. Achte also bei einer Unverträglichkeit darauf, dich möglichst milchfrei zu ernähren. Setze bei der Ernährung in diesem Fall lieber auf Glucose statt Milchzucker und Molkepulver statt anderer Fertiggetränke.
In der Regel schadet Galactose deiner Gesundheit nicht. Viele Lebensmittel, die Galactose enthalten, enthalten auch viele wichtige Vitalstoffe. Galactose ist nicht nur in Milchprodukten oder Molkepulver enthalten, sondern auch in der Muttermilch. Für die Entwicklung des Säuglings stellt sie eine gesunde Ernährungsweise dar. Anders verhält es sich selbstverständlich bei einer Galaktosämie, bei der auf galactosehaltige Lebensmittel verzichtet werden sollte. Ansonsten gilt wie bei allen anderen Lebensmitteln auch: die Menge macht den Unterschied. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig, jedoch sollten auch die gesündesten Lebensmittel und sogar Wasser immer nur im richtigen Masse konsumiert werden. Dann kannst du deiner Gesundheit mit galactosehaltigen Lebensmitteln auch nicht schaden.
Du fühlst dich häufig müde und unausgeglichen und bist ungewöhnlich blass? Dann kann es sein, dass du einen Mangel an Eisen hast. Eine ausreichende Eisenversorgung deines Körpers kannst du mit bestimmten Lebensmitteln erreichen. Wie aber sieht die richtige Ernährung bei Eisenmangel aus? Deinen täglichen Bedarf an Eisen kannst du gut mit Hilfe von Gemüse wie Erbsen oder Linsen oder mit Fleisch wie etwa Leber abdecken. Spinat dagegen hat entgegen dem weit verbreiteten Mythos nur einen Gehalt von knapp drei Milligramm pro 100 Gramm. Alles zur Ernährung bei Eisenmangel erfährst du hier.
Kanzerogene oder krebserzeugende Substanzen finden sich in der Umwelt, in Lebensmitteln oder am Arbeitsplatz. Die meisten Menschen kommen täglich mit solchen Stoffen in Kontakt. Auch ein ungesunder Lebensstil sowie ein zu hohes Körpergewicht können kanzerogen wirken. Was kanzerogene Substanzen sind, welche Wirkung sie auf den Körper haben und wie sie eingeteilt werden, erfährst du hier. Ausserdem erklären wir, wie die Ernährung zur Krebsentstehung beiträgt und welche Lebensmittel du meiden solltest, wenn du Krebs vorbeugen möchtest.
Bei den heutigen Ernährungstrends und Diäten taucht ein Nährstoff besonders häufig auf: Zucker. Für viele Kritiker spielt er die Rolle des Bösewichts, jedoch wissen wir auch, dass unser Gehirn Zucker benötigt. Der Begriff Zucker wird zudem unterteilt in Einfachzucker, Zweifachzucker, Mehrfachzucker und viele weitere Unterteilungen. In diesem Artikel erfährst du, was es mit den verschiedenen Zuckertypen auf sich hat und was du dir unter Einfachzucker vorstellen kannst.
Du schläfst und wachst nach einem erholsamen Schlaf schlank wieder auf – klingt das nicht nach einem Traum? Ist es aber nicht. Bei „Schlank im Schlaf“ handelt es sich um ein Diätkonzept, bei dem du vor allem während des Schlafens abnimmst. Das Konzept Schlank im Schlaf ist auch unter dem Begriff der Insulintrennkost bekannt und wurde von dem Internisten und Ernährungsmediziner Dr. Pape erfunden. Ob dieses Konzept wirklich funktioniert und was du dabei beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Blutdrucksenkende Nahrungsmittel unterstützen die Behandlung des Bluthochdrucks. Eine Hypertonie kann lebensbedrohlich sein. Durch regelmässige vorbeugende Blutdruckmessungen erkennst du erhöhte Werte frühzeitig und kannst Massnahmen einleiten, um deine Gesundheit zu schützen. In vielen Fällen reicht eine Änderung des Lebensstils. Erfolgversprechend sind mehr Bewegung, der Verzicht auf Alkohol und das Rauchen sowie eine gesunde Ernährung. Manche Lebensmittel besitzen die Eigenschaft, den Blutdruck zu senken. In den folgenden Abschnitten erfährst du, welche Nahrungsmittel blutdrucksenkend sind und welchen Einfluss sie auf die Therapie haben.
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