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Die klassische Ernährungsform der Trennkost geht auf einen Arzt zurück, welcher diese Diätform Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte. Die Basis des Konzepts ist es, Eiweisse und Kohlenhydrate immer getrennt voneinander zu verzehren. In der Regel nehmen wir bei allen Gerichten beide Makronährstoffe zu uns.
Die These ist, dass die Verdauungsorgane Nährstoffe nicht optimal verwerten können, wenn sie gleichzeitig aufgenommen werden. Das bedeutet, dass der Körper Eiweisse und Kohlenhydrate auf unterschiedliche Weise verdaut und verstoffwechselt. Die Theorie der Trennkost besagt also, dass der Körper durch diese Ernährungsform entlastet wird. Eine Trennung von Kohlenhydraten und Eiweissen lässt zudem überschüssige Säuren im Körper verschwinden, welche zu Übergewicht und Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck führen können. Inzwischen gibt es verschiedene Formen und Varianten der Trennkost, so beispielsweise die Insulin-Trennkost nach Dr. Pape. Die Trennkost soll jedoch anders als andere Diäten eine lebenslange Ernährungsform sein, die auch nach einer erfolgreichen Gewichtsabnahme bestehen bleibt.
Der Erfinder der Trennkost empfiehlt, morgens besonders viele Kohlenhydrate zu essen und sich abends eher kohlenhydratarm zu ernähren. Mittags soll vor allem Eiweiss auf den Tisch. Verboten sind bei dieser Ernährungsform Hülsenfrüchte, da sie sowohl Eiweiss als auch Kohlenhydrate enthalten. Die Mahlzeiten bestehen idealerweise aus möglichst basenbildenden Lebensmitteln wie beispielsweise Salat, Gemüse oder Obst. Diese Bestandteile machen im besten Fall rund zwei Drittel der Mahlzeit aus, während das restliche Drittel entweder aus Proteinen oder Kohlenhydraten besteht. Fette sind übrigens die dritte Gruppe der Makronährstoffe von Lebensmitteln. Sie zählen zur neutralen Gruppe und dürfen deshalb sowohl mit Kohlenhydraten als auch mit Eiweissen kombiniert werden. Des Weiteren ist bei der Trennkost eine ballaststoffreiche Ernährung anzuraten. Dies hat den Grund, dass der Speisebrei weniger lange im Darm verbleibt und das Essen somit besser verdaut wird. Viele Ballaststoffe findest du zum Beispiel in Vollkornbrot. Alle Gerichte, die sowohl Kohlenhydrate als auch Proteine enthalten, werden vom Speiseplan gestrichen.
Kohlenhydrate:
Eiweisse:
Neutrale Gruppe:
Im Prinzip kommt es bei der Trennkost nicht so genau auf die Stundenanzahl an, wie beispielsweise bei ihrer Unterform, der Insulin-Trennkost. Vom Prinzip her solltest du aber trotzdem auf Zeiten und Kalorien achten. Wie gross die jeweiligen Intervalle sein sollten, hängt jedoch zum einen von der Art der Ernährung ab und zum anderen natürlich von der Menge. Fünf Stunden sind eine gute Richtlinie. Zu beachten ist aber auch, dass du bei einer grösseren Mahlzeit am besten länger wartest als bei einer kleinen Mahlzeit, da der Körper hier auch mehr Zeit für die Verdauung benötigt. Teste dich einfach langsam heran und wähle die Variante, mit der du dich am wohlsten fühlst.
Wissenschaftliche Beweise, dass die Trennkost funktioniert, gibt es bislang keine. Es ist nicht nachgewiesen, dass der Körper nicht in der Lage ist, Kohlenhydrate und Eiweisse gleichzeitig zu verdauen. Des Weiteren befinden sich in nahezu allen Lebensmitteln beide Makronährstoffe. Selbst in der Muttermilch sind sowohl Kohlenhydrate als auch Eiweisse enthalten. Die Theorie der Trennkost würde demnach der Natur widersprechen. Darüber hinaus erhalten bestimmte Systeme den Säure-Basen-Haushalt des Körpers aufrecht. Doch trotz dieser fehlenden wissenschaftlichen Grundlage kann die Trennkost beim Abnehmen helfen. Dies liegt zum einen daran, dass sie viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte enthält. Auch Ballaststoffe werden hier reichlich konsumiert, was obendrein sehr gesund ist. Zudem bist du bei dieser Ernährungsweise gezwungen, dich mit deiner Ernährung auseinanderzusetzen. Viele reduzieren ausserdem den Kohlenhydratanteil in der Ernährung und legen gerade abends einen grösseren Fokus auf den Eiweissanteil. Auch dies kann dir beim Abnehmen helfen.
Die Trennkost-Diät ist weit weniger schädlich als so manch andere Diätform. Hier hast du im Prinzip nicht sehr viel zu befürchten. Es gibt keine nachweislichen Nebenwirkungen, ausser dass dein Körper sich möglicherweise erst einmal an die neue Ernährungsform gewöhnen muss. Somit können leichte Symptome wie Kopfschmerzen oder andere Probleme auftreten. Generell gilt allerdings, dass du bei jeder Ernährungsform auf deinen Körper hören solltest – nicht nur beim Abnehmen.
Bei dir wurde die Krankheit Gicht diagnostiziert? Dann solltest du deine Essgewohnheiten ändern und auf eine purinarme Ernährung achten. Das bedeutet, dass du auf Fleisch und Innereien ebenso verzichtest wie auf Hülsenfrüchte und Alkohol. So sorgst du dafür, dass sich dein Harnsäurespiegel wieder im Normalbereich bewegt und die Symptome der Gicht dich im Alltag nicht einschränken. Eine abwechslungsreiche und gesunde Kost mit viel Obst und Gemüse ist bei Gicht besonders zu empfehlen.
Du möchtest auf natürliche Weise abnehmen und dabei auf bekannte Hausmittel setzen? Dann solltest du das Abnehmen mit Apfelessig probieren. Apfelessig ist ein natürliches Heilmittel, das nicht viel Geld kostet. So kannst du deinem Wunschgewicht näher kommen, ohne dafür grosse Kosten eingehen zu müssen. Doch der Essig kann nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern hat noch zahlreiche andere positive Wirkungen auf deine Gesundheit – nicht umsonst gilt er als ein echtes Wundermittel. Wie du von ihm profitierst, sagen wir dir hier.
Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an Kalium ist für deinen Körper schädlich. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, ihm zwar ausreichend Mengen des Mineralstoffs zuzuführen, es aber auch nicht zu übertreiben. Kalium ist für zahlreiche Vorgänge im menschlichen Körper wichtig. Eine besondere Bedeutung hat der Stoff für die Muskeln und Nerven. Er spielt aber auch für den Wasserhaushalt eine entscheidende Rolle. Achte daher auf kaliumhaltige Lebensmittel, um den Kaliumgehalt in deinem Körper konstant zu halten.
Du verbringst deinen Urlaub gerne in südlichen Gefilden und bevorzugst Länder wie Italien oder Griechenland? Dann hast du sicher auch schon die landestypische Küche kennengelernt. Fangfrischer Fisch, Obst, Gemüse und hochwertiges Olivenöl stehen hier täglich auf dem Speiseplan. Der Vorteil: Diese Gerichte sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Diese Vorzüge macht sich die Mittelmeerdiät zunutze. Möchtest du sie ausprobieren, leistest du einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Körper und wirst ganz nebenbei noch überflüssige Kilos los.
Sorgst du dich um deinen Cholesterinspiegel? Dann bist du nicht allein! Im Jahre 2017 gaben zuletzt über zwölf Prozent aller Schweizer an, dass sie einen zu hohen Cholesterinwert haben oder Medikamente dagegen einnehmen – Tendenz ständig steigend. Das kann für Körper und Gesundheit ernsthafte Folgen haben. Doch den Weg zum gesunden Blutfettspiegel können alle beschreiten. Auch mit bewusstem Lebensstil und Ernährung ist Cholesterol beizukommen. Hier findest du Tipps für eine cholesterinbewusste Ernährung.
Eine proteinhaltige Nahrung ist gesund und macht sogar schlank. Daher ist sie häufig Teil vieler Diätkonzepte, bei denen das Abnehmen schneller funktioniert, obwohl keine Kalorien gezählt werden. Aber auch Sportler bauen auf mehr Protein und weniger Kohlenhydrate, wenn es um den Muskelaufbau geht.