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Ein Hungerstoffwechsel bedeutet, dass sich der normal verlaufende Stoffwechsel ändert und auf eine Art Nahrungsmangel einstellt. Dies bedeutet, dass der Grundumsatz aufgrund der geringen Kalorienzufuhr gesenkt wird und verschiedene Energiesparmassnahmen eingeläutet werden. Wie der Name schon sagt, kommt der Hungerstoffwechsel sprichwörtlich von Hunger. Das bedeutet auch, dass er vor allem in Zeiten einer Diät auftreten kann.
Wie bei der Definition schon erläutert, tritt der Hungerstoffwechsel dann ein, wenn der Körper nicht genügend Nahrung bekommt. Ihm fehlen jetzt wichtige Nährstoffe für die im Körper ablaufenden Prozesse. Daraufhin fährt der Körper seinen Grundumsatz herunter und verlangsamt den Stoffwechsel. Dies ist nötig, um Kalorien einzusparen. So „denkt“ zumindest der Körper, was evolutionsbiologisch für das Überleben auch Sinn ergibt.
Meistens tritt der Hungerstoffwechsel in dem Moment einer Diät ein, wenn sich auf der Waage nicht mehr viel verändert. Oft haben die Betroffenen zuvor eine Diät mit nur sehr wenigen Kalorien gemacht, sodass nach einer Zeit Mangelerscheinungen auftreten. Im medizinischen Bereich wird der sogenannte Hungerstoffwechsel auch als kataboler Stoffwechsel bezeichnet. Hier werden nach und nach Muskeln abgebaut, die ebenfalls für die Fettverbrennung zuständig sind. Um sich selbst vor dem Verhungern zu schützen und das Überleben zu sichern, laufen alle Vorgänge im Körper dann nur noch sehr langsam ab, damit er sich trotz des Mangelzustandes mit genügend Energie versorgen kann.
Unter dem Jojo-Effekt versteht man die Tatsache, dass viele Menschen nach einer Diät sehr schnell wieder zunehmen. Nicht selten haben sie danach sogar mehr Kilos auf den Rippen als vor der Diät. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Hungerstoffwechsel. Der Körper hat in dieser Zeit den Stoffwechsel weitestgehend heruntergefahren und bekommt nun plötzlich wieder Nahrung. Somit werden auch bei gleicher Ernährung wie vor der Diät mehr Kalorien aufgenommen als nötig, da der Körper ja nun einen niedrigeren Grundumsatz hat. Deshalb nimmt man nach einer Diät schnell wieder zu.
Wichtig sind hier vor allem die richtige Ernährung und ein gesundes Mass an Bewegung. Sehr rapide Umstellungen begünstigen den Jojo-Effekt. Du solltest dir deshalb lieber Zeit geben und die Kalorienzufuhr nicht zu extrem einschränken. Der Abnehmerfolg dauert so zwar wesentlich länger, ist dafür jedoch von Dauer. Verzichte also auf Null-Diäten und darauf, extrem wenige Kalorien zu dir zu nehmen. Generell solltest du während einer Diät niemals hungern, sondern dich nach jeder Mahlzeit satt fühlen. Regelmässige Bewegungseinheiten und eine eiweissreiche Ernährung fördern die Fettverbrennung und sorgen dafür, dass die Muskulatur erhalten bleibt. So nimmst du gezielt Körperfett und nicht Muskelmasse ab. Du benötigst zum Abnehmen natürlich dennoch eine negative Kalorienbilanz, jedoch kannst du den Kalorienverbrauch so besser kontrollieren.
Die meisten Menschen stellen fest, dass sie sich im Hungerstoffwechsel befinden, wenn sich trotz Kaloriendefizit auf der Waage nichts mehr tut. Das bedeutet, dass sie das gleiche Schema F verfolgen, aber nicht weiter abnehmen und sich deshalb wundern. Jedoch hat der Hungerstoffwechsel noch weitere Konsequenzen für den Organismus. Es gibt zahlreiche körperliche Symptome und Beschwerden, die typische Folgen des Hungerstoffwechsels sind. Dazugehören:
Eine gesenkte Kalorienzufuhr sorgt häufig dafür, dass wir Muskeln abbauen. Der Körper greift also im sogenannten Hungermodus nicht sofort das lästige Bauchfett an, sondern bedient sich bei fehlenden Kohlenhydraten zunächst an den Muskeln. Damit dein Gewichtsverlust nicht auf Muskelschwund zurückzuführen ist, solltest du ausreichend Sport treiben. Dies erhöht gleichzeitig auch deinen Leistungsumsatz. Des Weiteren solltest du für den gezielten Abnehmerfolg viele Proteine zu dir nehmen, da diese die Muskeln erhalten und gleichzeitig die Fettverbrennung ankurbeln. Auch eine Stoffwechselkur kann der Gesundheit dienen. Schlüssel zum Erfolg ist aber in jedem Fall ein gesunder Ernährungs- und Lebensstil. Wenn du stattdessen lieber Muskeln aufbauen willst, benötigst du übrigens eine positive Energiebilanz, damit der Körper mit den zusätzlichen Nährstoffen Muskeln aufbauen kann. Aus diesem Grund erfolgt der Fettabbau in der Regel zuerst, sodass danach Muskeln aufgebaut werden können.
Einen gesunden Lebensstil zum Vorteil der Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens, das streben viele Menschen an. Dazu zählt neben Bewegung und gutem Stressmanagement vor allem eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Hierbei ist weniger der Kalorienbedarf entscheidend, als viel mehr das richtige Verhältnis von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweissen, Vitaminen und anderen Nährstoffen. Worauf du bei einer ausgewogenen Ernährung achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
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