Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Unter dem Begriff mediterrane Ernährung werden allgemein die Küchen rund um das europäische Mittelmeer zusammengefasst. So wie es nicht die eine Schweizer Küche gibt, gibt es auch nicht die eine mediterrane Ernährung. Die Küchen der mediterranen Länder sind teilweise sehr unterschiedlich und können sich auch von Region zu Region sehr voneinander unterscheiden. Allerdings gibt es auch viele Gemeinsamkeiten bei den Essgewohnheiten innerhalb der Mittelmeerländer. Es gibt typische Zutaten wie viel frisches Gemüse, Obst und Fisch und auch ähnliche Zubereitungsweisen: zum Beispiel die häufige Verwendung von Pflanzenöl und das Würzen mit frischen Kräutern.
Mediterrane Ernährung basiert auf den Küchen der Länder, die am Mittelmeer liegen. Das sind vor allem die Länder: Spanien, Italien, Griechenland und Marokko. Auf Antrag dieser Länder hat die UNESCO die „Mittelmeerküche“ im November 2010 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Später wurde der Eintrag um die Länder Portugal, Kroatien und Zypern erweitert. Ernährungswissenschaftler haben aufgrund der gesundheitlichen Vorteile, die die mediterrane Ernährung hat, die Bezeichnung „Mittelmeerdiät“ geprägt. Auch die Bezeichnung Kreta-Diät ist geläufig.
Wer gern in den Mittelmeerländern Urlaub macht, liebt neben dem Wetter und der landschaftlichen Schönheit auch oft die landestypische Küche. Hier stehen viel frisches Gemüse und Hülsenfrüchte auf dem Tisch und durch die Nähe zum Meer traditionell auch viele Fischgerichte. Die Tomate steht geradezu sinnbildlich für die italienische Küche. Typische Gemüse sind auch Auberginen, Zucchini und Artischocken. Prägend für die mediterrane Ernährung ist auch die Olive. Sie sorgt nicht nur als ganze Frucht für ein pikantes Geschmackserlebnis: Auch das Öl, das aus ihr gewonnen wird, wird gerne verwendet, für Salate, zum Einlegen und Haltbarmachen, zum Braten und Kochen. Als Grundelemente der mediterranen Ernährung gelten:
Die sogenannte Mittelmeerdiät oder auch Kretadiät basiert auf internationalen Studien, die dem Phänomen nachgehen, dass Mittelmeeranwohner eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung haben. Die Bewohner der griechischen Insel Kreta fallen dabei durch ein besonders langes Leben auf. Als Grund für diese hohe Lebenserwartung nannten die Ernährungswissenschaftler die Ernährungsweise der Mittelmeeranrainer. Teil des mediterranen Lebensstils ist auch der regelmässige Genuss von Rotwein.
Aus den Erkenntnissen entwickelten die Ernährungsexperten die Mittelmeerdiät mit den typischen mediterranen Lebensmitteln: Besonders Herz-Kreislauferkrankte können vom Verzehr mediterraner Lebensmittel massgeblich profitieren. Das liegt vor allem an den wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Diese sind in grosser Menge in Olivenöl enthalten. Auch Fisch enthält viele gesunde Omega-3-Fettsäuren. Durch das Weglassen oder Reduzieren von Butter, Fleisch und fetter Wurst verbessern sich schlechte Blutwerte, die die Hauptrisikofaktoren für viele Erkrankungen sind: Herz- Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und auch für den sogenannten Altersdiabetes. Letztere zeigt sich durch ungesundes Essen auch bei Jüngeren immer häufiger.
Die mediterrane Ernährung ist nicht nur sehr lecker und gilt als eine der weltweit gesündesten Ernährungsweisen. Du kannst damit auch bei vollem Genuss abnehmen. Ob das gelingt, ist allerdings abhängig davon, was du genau von mittelmeertypischen Lebensmitteln isst. Jeden Tag Pizza oder üppige Pastagerichte sollten zum Abnehmen eher nicht auf dem Speiseplan stehen. Viel Gemüse und Fischgerichte aber schon: Beides enthält wenige Kalorien und ist gut geeignet, um ungeliebten Pfunden zu Leibe zu rücken. Und das, ohne dass du einem strengen Diätplan inklusive Kalorienzählen folgen musst. Auch der massvolle Einsatz von Olivenöl schadet nicht. Im Gegenteil: Viele Vitamine kann der Körper nur zusammen mit Fett aufnehmen.
Wer mit den angegebenen Lebensmitteln kocht und auf viele tierischen Fette und Kohlenhydrate verzichtet, darf schon in Kürze damit rechnen, abzunehmen. Noch verstärkt wird die Wirkung mit zusätzlicher Bewegung und Sport. Da die mediterrane Ernährung nicht nur gesund, sondern auch noch sehr lecker ist, eignet sie sich hervorragend für eine langfristige Änderung des Lebensstils. Anders als durch eine radikale Diät oder Fasten wirst du zwar langsamer abnehmen, aber dafür bleibt der gefürchtete Jo-Jo-Effekt aus. Letzterer stellt sich oft ein, wenn sich der Körper, der sich während der strengen Diät auf einen geringen Grundumsatz eingestellt hat, Verlorenes wiederholt.
Eine Hyperkaliämie ist eine Elektrolytstörung, die durch eine erhöhte Kaliumkonzentration gekennzeichnet ist. Leichte Erhöhungen des Kaliumspiegels können beschwerdefrei bleiben. Mittlere bis hohe Werte dagegen führen zu Symptomen wie Verwirrtheit, Empfindungsstörungen und einer Muskelschwäche, die auch das Herz betreffen kann. Da eine Hyperkaliämie lebensgefährlich sein kann, muss eine Therapie möglichst schnell eingeleitet werden. Dazu zählt auch, die Ursache zu identifizieren. Hier erfährst du, wodurch eine Hyperkaliämie entsteht und wie sie behandelt wird.
Neue Konzepte in Sachen Diät und Abnehmen gibt es immer wieder. Einer der neuesten Trends ist die sogenannte Sirtfood-Diät. Diese Ernährungsform wird von vielen Prominenten unterstützt, die mit ihr angeblich sehr schlank geworden sind. Angeblich soll sich die Ernährungsform auch positiv auf das Immunsystem des Körpers auswirken. Ob man mit der Sirtfood-Diät wirklich gesund abnehmen kann und was du dabei beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Du möchtest gerne mit Krafttraining beginnen, um deine Muskulatur zu kräftigen oder um neue Muskelmasse aufzubauen? Dann sollte dich neben den besten Fitnessübungen auch die richtige Ernährungsweise interessieren! Zum Muskelaufbau gehören nämlich nicht nur intensive Trainingseinheiten, sondern auch die richtige Ernährungsweise mit dazu. Auf welche Aspekte du dabei achten solltest und welche Ernährung beim Muskelaufbau geeignet ist, erfährst du in diesem Artikel.
Bei der Ernährungsform der sogenannten Trennkost wird zwischen der Aufnahme von protein- und kohlenhydratreichen Lebensmitteln unterschieden. Diese beiden Nährstoffgruppen sollen hier getrennt voneinander verzehrt werden. Des Weiteren optimiert Trennkost durch eine spezifizierte Auswahl an bestimmten Lebensmitteln den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Wie Trennkost genau funktioniert und welche Vor- und Nachteile die Ernährungsform mit sich bringt, erfährst du in diesem Artikel.
Ganz viele Kilos abnehmen – in wenigen Wochen und am besten dauerhaft: Damit werben zahlreiche Unternehmen, Zeitschriften sowie Diät- und Fitness-Blogs. Es ist schliesslich der Traum vieler Menschen, die sich in ihrem Körper unwohl fühlen oder gesundheitlich unter den überflüssigen Pfunden leiden. Schnelles Abnehmen funktioniert kurzfristig. Es birgt jedoch einige Gefahren für die Gesundheit. Dennoch wünschen sich Betroffene praktische Fettkiller-Tipps, die die Kilos purzeln lassen und die Fettverbrennung ankurbeln. Wir zeigen dir, wie schnelles Abnehmen auch auf gesunde Weise funktioniert und wie du dein Gewicht im Alltag hältst.
Tiere sind auf bestimmte Ernährungsweisen spezialisiert. Der ganze Körper, von den Zähnen über den Verdauungsapparat bis zum Stoffwechsel, ist an die jeweilige Ernährung angepasst. Manche Tiere ernähren sich ausschliesslich von Pflanzen, andere fressen ausschliesslich Fleisch, sie leben karnivor. Wieder andere sind „Allesfresser“, können sich also mit unterschiedlicher Nahrung versorgen. Doch was bedeutet das in der Tierhaltung? Was sollte man als Besitzer eines karnivoren Tieres (zum Beispiel Hund oder Katze) beachten? Und was ist das Besondere an fleischfressenden Pflanzen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir hier.