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Eine kohlenhydratarme Ernährung bedeutet, dass du weniger Kohlenhydrate und einen höheren Fett- und Proteinanteil zu dir nimmst. Dies wird auch als kohlenhydratarme, fettreiche Diät oder Ketodiät bezeichnet werden. Wenn du Zucker und Stärke meidest, stabilisiert sich dein Blutzucker und der Spiegel des Fett speichernden Hormons Insulin sinkt. Dies trägt zur Steigerung der Fettverbrennung bei und kann dazu führen, dass du dich gesättigter fühlst, wodurch die Nahrungsaufnahme auf natürliche Weise reduziert und der Gewichtsverlust gefördert wird.
Eine kohlenhydratarme Diät dient meistens dem Ziel, abzunehmen, da sie einfach und unkompliziert ist. Einige kohlenhydratarme Diäten können über den Gewichtsverlust hinaus gesundheitliche Vorteile haben, zum Beispiel die Reduktion von Risiken in Zusammenhang mit Diabetes und anderen Krankheiten. Zudem brauchst du hierbei keine Kalorien zählen und wirst durch den erhöhten Eiweissanteil ordentlich satt.
Wenn du sehr plötzlich und drastisch Kohlenhydrate reduzierst, können neben den Vorteilen bezüglich des Gewichts auch verschiedene gesundheitliche Symptome auftreten, die allerdings schnell wieder vorübergehen sollte. Dazu gehören:
Darüber hinaus wird die Kohlenhydrataufnahme manchmal so stark begrenzt, dass zahlreiche Symptome und Krankheiten entstehen können. Für Kinder und Jugendliche ist diese Ernährungsweise deshalb keinesfalls empfohlen. Diese benötigen noch mehr als Erwachsene die nötigen Nährstoffe und Vitamine für den Körper, da sie sich noch im Wachstum befinden. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist hier unentbehrlich. Bei der Ketodiät darfst du nicht mehr als 20 bis 50 Gramm Kohkenhydrate essen. Das ist im Grunde genommen zu wenig. Eine Ketose tritt auf, wenn dein Körper nicht genug Zucker (Glukose) als Energielieferant bekommt. Dein Körper baut dann gespeichertes Fett ab, wodurch sich Ketone in deinem Körper ansammeln. Nebenwirkungen einer Ketose können Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Bauchschmerzen, geistige und körperliche Müdigkeit und Mundgeruch sein. Es ist nicht klar, welche möglichen langfristigen Gesundheitsrisiken diese besondere Diätform mit sich bringen kann, weil die Studienergebnisse dafür noch nicht ausreichen. Die meisten Studien haben wenige als ein Jahr gedauert, sodass die Aussagekraft der Ergebnisse angezweifelt werden darf. Einige Gesundheitsexperten glauben, dass sich das Risiko für Herzkrankheiten oder bestimmte Krebsarten tatsächlich erhöhen kann, wenn du zu grosse Mengen an Fett und Eiweiss aus tierischen Quellen isst. Wenn du eine kohlenhydratarme Diät einhältst, die mehr Fett und möglicherweise mehr Protein enthält, ist es daher wichtig, Lebensmittel mit gesunden ungesättigten Fetten sowie guten Eiweissen zu essen. Beschränke alle Lebensmittel, die gesättigte Fettsäuren und Transfette enthalten. Dazu gehören Fleisch, sowie Fast Food, fettreiche Milchprodukte sowie stark verarbeitete Produkte.
Die kurze Antwort lautet „Ja“, aber es gibt einige Dinge zu beachten, wenn du die morgendliche Tasse Kaffee oder den abendlichen Cocktail geniessen möchtest. Ein hoher Prozentsatz der Leute trinkt ihren Kaffee zum Beispiel in Form eines cremigen Karamell-Latte mit Sahne. Dies macht aus einem Getränk mit zwei Kalorien jetzt ein Getränk mit weit über 100 Kalorien. Beachte das, wenn du abnehmen möchtest. Wenn es um deinen Lieblingscocktail geht, ziehe zuckerarme Ersatzstoffe, wie Stevia in Betracht.
Der Verzicht auf Kohlenhydrate ist der Hauptnutzen der Low Carb Diät. Kalorien zählen musst du deshalb im Grunde genommen nicht. Da der hohe Eiweissanteil sehr sättigend ist, sollte auch der Hunger während der Diät nicht zu gross sein. Der hohe Proteinanteil unterstützt zudem deinen Muskelaufbau. Dennoch solltest du im Alltag darauf achten, nicht zu viel zu essen. Auch wenn Eiweisse und Fett anders verstoffwechselt werden als Kohlenhydrate, so findet der Körper dennoch Wege, diese als Fettdepots einzulagern, sofern sie in überflüssigem Masse zur Verfügung stehen. Achte bei deiner Diät also auch auf eine angemessene Kalorienzufuhr. Du musst also zwar keine Kalorien zählen – grob im Blick zu haben, welche Nährwerte deine Lebensmittel haben, ist aber durchaus hilfreich.
Fettreduzierte Kost, Steinzeitdiät und neuerdings Intervallfasten – viele Ernährungstrends waren und sind en vogue – und verschwinden auch oft schnell wieder. Doch ein Ernährungstrend behauptet sich seit Jahrzehnten hartnäckig gegen seine Mitbewerber: die mediterrane Ernährung. Nicht wenige auch ausserhalb des mediterranen Raums nennen Pasta-Gerichte, wenn es um ihr Lieblingsessen geht. Ausserdem gilt die Mittelmeerküche nicht nur als lecker, sondern auch als ausgesprochen gut für die Gesundheit. Warum ist das so? Und was gehört genau dazu? Das und mehr klären wir im folgenden Beitrag, in dem wir sieben spannende Fragen rund um einen Dauer-Foodtrend beantworten – die mediterrane Ernährung.
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische Erkrankung, die den Zuckerstoffwechsel betrifft. Sie wird umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt. Erwachsene und Kinder können von Diabetes betroffen sein und an einem Insulinmangel und einer Insulinresistenz leiden. Diabetes mellitus Typ 2 ist nicht heilbar. Mit einem gesunden Lebensstil lässt sich die Erkrankung jedoch managen. Medikamente und eine Insulintherapie kommen bei schweren Fällen zum Einsatz. Erfahre hier, wie du Diabetes mellitus Typ 2 erkennst, welche Ernährung für Diabetiker geeignet ist und welche Behandlungsoptionen es gibt.
Eine Hyperkaliämie ist eine Elektrolytstörung, die durch eine erhöhte Kaliumkonzentration gekennzeichnet ist. Leichte Erhöhungen des Kaliumspiegels können beschwerdefrei bleiben. Mittlere bis hohe Werte dagegen führen zu Symptomen wie Verwirrtheit, Empfindungsstörungen und einer Muskelschwäche, die auch das Herz betreffen kann. Da eine Hyperkaliämie lebensgefährlich sein kann, muss eine Therapie möglichst schnell eingeleitet werden. Dazu zählt auch, die Ursache zu identifizieren. Hier erfährst du, wodurch eine Hyperkaliämie entsteht und wie sie behandelt wird.
Bei dir wurde die Krankheit Gicht diagnostiziert? Dann solltest du deine Essgewohnheiten ändern und auf eine purinarme Ernährung achten. Das bedeutet, dass du auf Fleisch und Innereien ebenso verzichtest wie auf Hülsenfrüchte und Alkohol. So sorgst du dafür, dass sich dein Harnsäurespiegel wieder im Normalbereich bewegt und die Symptome der Gicht dich im Alltag nicht einschränken. Eine abwechslungsreiche und gesunde Kost mit viel Obst und Gemüse ist bei Gicht besonders zu empfehlen.
Glykogen ist die Speicherform der Glukose im menschlichen und tierischen Körper. Glykogen-Reserven befinden sich hauptsächlich in der Leber und der Skelettmuskulatur. Dort werden sie zur Energiegewinnung genutzt, zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels sowie zur Regulation der Körpertemperatur. Synthese und Abbau des Glykogens sind hormonell reguliert. Die folgenden Abschnitte erklären die Biochemie und Funktion des Glykogens. Zudem erfährst du, welchen Einfluss die Ernährung auf die Glykogen-Speicher hat.
Unser menschlicher Stoffwechsel funktioniert nur in einem bestimmten pH-Bereich optimal. Der pH-Wert, in dem die Prozesse in unserem Körper bestmöglich ablaufen, liegt im basischen Bereich. Das bedeutet, dass der Körper nicht zu sauer werden darf. Dies ist jedoch gar nicht so leicht zu erreichen. Den grössten Einfluss hat hierbei die Ernährung. Es gibt nämlich basische Lebensmittel und saure Lebensmittel. Um den Körper in einem basischen Milieu zu halten, solltest du vermehrt basische Lebensmittel konsumieren. Was saure Lebensmittel sind und wie du den optimalen pH-Wert erreichst, erfährst du in diesem Artikel.