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Das Ziel der Diät ist es, die Ausschüttung von Insulin möglichst gering zu halten, weil Insulin die angelegten Fettpolster aufrechterhält. Besonders schwierig ist hier die Zufuhr von Kohlenhydraten, weil dadurch besonders viel Insulin ausgeschüttet wird. Die Diät basiert auf dem Trennen der Makronährstoffe, also der Differenzierung zwischen Fetten, Eiweissen und Kohlenhydraten. Hier die wichtigsten Regeln im Überblick:
Bei der normalen Trennkost-Diät liegt eine strikte Trennung zwischen Kohlenhydraten und Proteinen vor. Bei der Insulintrennkost nach dem Konzept „Schlank im Schlaf“ gilt dies nur teilweise. Morgens darfst du dich bei dieser Diät richtig satt essen und auch mittags ist nahezu alles erlaubt. Dies verhindert eine einseitige Ernährung und sorgt dafür, dass du mit allen Nährstoffen gut versorgt bist. Abends kommt dann etwas weniger und vor allem eiweisshaltige Kost auf den Tisch. Bei der Insulintrennkost kommt es, wie der Name bereits sagt, insbesondere darauf an, die Ausschüttung von Insulin möglichst gering zu halten. Sehr wichtig ist deshalb auch die Regel des Mindestabstandes zwischen den Mahlzeiten. Für viele ist dies gilt zunächst gewöhnungsbedürftig, nach einer Zeit gehört dieses Essverhalten aber zum Alltag.
Im Grunde genommen darfst du während der Schlank-im-Schlaf-Diät alles essen, worauf du Lust hast. Die Regeln beziehen sich lediglich auf die Verteilung der Makronährstoffe und die Uhrzeiten, zu denen du isst. Hier ein paar Inspirationen und Beispiele:
Es gibt also keine Lebensmittel, die bei der Schlank-im-Schlaf-Diät per se verboten sind. Es ändert sich also nicht unbedingt etwas an den Lebensmitteln, die du isst, sondern eher am Zeitpunkt. So kann es sein, dass du eine Mahlzeit, die aus Proteinen und Kohlenhydraten besteht, nun auf das Mittag- und Abendessen verteilst.
Die Schlank-im-Schlaf-Diät ist zum Abnehmen auf jeden Fall sehr effektiv, wenn du die Regeln beachtest. Mit dieser Ernährungsform haben schon viele Menschen erfolgreich abgenommen. Die Nahrung wird hier zu den Uhrzeiten eingenommen, zu denen der Körper sie braucht. Deshalb ist auch die Aufnahme von Kohlenhydraten zum Frühstück besonders wichtig, da diese dem Körper Energie für den Tag liefern. Die Eiweisse am Abend kurbeln dann die Fettverbrennung an, sodass du, wie der Name sagt, sozusagen schlank im Schlaf wirst.
Wichtig ist, dass du die vier bis fünf Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten unbedingt einhältst. Dies bedeutet, dass du nicht nur nichts essen, sondern auch keine kalorienhaltige Getränke zu dir nehmen darfst. Sobald dein Körper Kalorien aufnimmt, beginnt er damit, Insulin auszuschütten und der Insulinspiegel steigt in die Höhe. Die Insulinausschüttung verhindert die Fettverbrennung und der Stoffwechsel läuft nicht wie gewünscht. Erlaubt sind beim Abnehmen deshalb nur Wasser, ungesüsster Tee oder schwarzer Kaffee.
Bewegung und Sport sind immer eine Bereicherung für die Gesundheit und das Abnehmen. Zudem hilft dir Bewegung auch beim Fasten während der Mahlzeiten. Gerade wenn du es nicht gewohnt bist, längere Zeit nichts zu essen, zeigen sich zu Beginn manchmal Symptome wie Müdigkeit oder Heisshunger. Mit Sport wirkst du diesen Problemen entgegen.
Weiterhin solltest du beachten, dass das erfolgreiche Abnehmen und die Fettverbrennung eine gesunde Schlafdauer und ein gesundes Stressmanagement voraussetzen. Gönne dir also ausreichend Ruhephasen und achte vor allem darauf, dass du ausreichend lang und qualitativ gut schläfst.
Intervallfasten, auch bekannt als intermittierendes Fasten, ist eine Ernährungsform, die von Medizinern und Ernährungswissenschaftlern immer häufiger empfohlen wird. Es hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern hat auch viele weitere positive Effekte auf die Gesundheit. Wie du die richtige Methode für dich findest, in deinen Alltag integrieren kannst und welche häufigen Fehler du vermeiden solltest, erfährst du hier.
Zu viel Stress, ernsthafte Erkrankungen oder einfach ein fortgeschrittenes Alter: Es gibt viele Ursachen, weshalb der Appetit nachlässt. Dabei ist es wichtig, ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen. Nur so wird der Körper mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Isst du zu wenig, drohen Mangelerscheinungen. Um diese zu vermeiden, verwendest du am besten Appetitanreger. Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die deinen Appetit nachweislich fördern können. Welche das sind, erfährst du hier.
Der Fettstoffwechsel des menschlichen Körpers ist für Wissbegierige der Biologie ein spannendes Thema. Beim Abbau von Fett spielen nicht nur die aufgenommenen Kalorien, sondern auch die Zusammensetzung der Makronährstoffe sowie viele weitere Aspekte eine zentrale Rolle. Auch Hormone, Leber und zahlreiche andere Organe sind am sogenannten Lipidstoffwechsel beteiligt. Wenn du mehr über den Fettstoffwechsel wissen möchtest, wird dir dieser Artikel helfen. Er beantwortet alle wichtigen Fragen rund um das Thema Fettsäuren, Lipide und Fettstoffwechsel.
Das Tierwohl, die Gesundheit, die Umwelt: Es gibt viele Gründe, vegetarisch zu essen. Seit Jahren steigen die Zahlen der Menschen, die sich für eine der Formen von Vegetarismus entscheiden. Was hat es mit der tierproduktfreien Kost auf sich? Was unterscheidet den Vegetarier vom Veganer? Was musst du für den Einstieg wissen, und welche Risiken drohen bei der vegetarischen Ernährung für Kinder und Säuglinge? Wir schauen uns wichtige Fragen einmal näher an.
Wer abnehmen möchte, der muss sich zwangsläufig mit seiner Energiemenge und seinem täglichen Kalorienverbrauch auseinandersetzen. Gewichtsreduktion setzt voraus, dass ein Mensch mehr Energie verbraucht, als er durch die Ernährung zu sich nimmt. Anders kann das Gewicht nicht reduziert werden. Um dieses Wissen zu nutzen, musst du wissen, wie viel Energie du verbrauchst und wie viel du zu dir nimmst. Ein wichtiger Wert ist dabei der sogenannte Leistungsumsatz. Was man darunter versteht, wie du ihn berechnest und wie du ihn richtig interpretierst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Alkalose ist eine Erkrankung, die mit Störungen des Säure-Basen-Haushalts einhergeht, sodass der optimale pH-Wert des Körpers aus dem Gleichgewicht gerät. Greifen die natürlichen Kompensationsmechanismen im Blut nicht mehr, kann das schwere Symptome und Komplikationen nach sich ziehen. Was die häufigsten Ursachen sind, woran du die Krankheit erkennst, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und viele weitere interessante Fakten zum Thema haben wir nachfolgend für dich zusammengestellt.