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Das Abendessen spielt beim Abnehmen insoweit eine wichtige Rolle, als es die Fettverbrennung in der Nacht massgeblich beeinflusst. Nachts hat der Körper in der Regel die längste Ruhephase und somit laufen Stoffwechsel- und Regenerationsprozesse auf Hochtouren. Auch Fett wird nachts verbrannt. Dabei kommt es jedoch darauf an, was du vor dem Zubettgehen gegessen hast. Wenn du kurz vor dem Schlafengehen noch eine schwere Mahlzeit einnimmst, so ist dein Körper die ersten Stunden in der Nacht damit beschäftigt, diese Mahlzeit zu verdauen. Isst du hingegen nichts oder nur wenig, so kann dein Körper mit anderen Stoffwechselprozessen früher beginnen. Das bedeutet jedoch nicht, dass du ohne Abendessen ins Bett sollst. Wenn du deine letzte Mahlzeit nicht unbedingt kurz vor dem Schlafengehen, sondern einige Stunden zuvor einnimmst, dann kann dein Körper auch nachts gut arbeiten und Fett verbrennen.
Wie oben bereits erklärt, kommt der Körper schneller dazu, Fett zu verbrennen, wenn du vor dem Schlafengehen nichts mehr isst. Jedoch kannst du auf leeren Magen oder mit einem grossen Hungergefühl nicht gut schlafen, weshalb auch hier die Stoffwechselprozesse nicht in Gang gesetzt werden. Es ist also durchaus hilfreich, spät abends nichts mehr zu essen, einige Zeit vor dem Schlafengehen jedoch schon. Wenn du beispielsweise um 22 Uhr ins Bett gehst, so könntest du um 18 Uhr dein Abendessen einnehmen. Dein Körper hat somit noch einige Stunden, um die Mahlzeit zu verdauen und du gehst trotzdem nicht hungrig ins Bett.
Das Gerücht, dass man bei der Zubereitung des Abendessens auf Kohlenhydrate verzichten sollte, hält sich hartnäckig. Es geht sogar so weit, dass einige Münder behaupten, Kohlenhydrate sein grundsätzlich schlecht zum Abnehmen. Zwar ist es richtig, dass Eiweisse eine bessere Wirkung bezüglich der Gewichtsreduktion haben, da sie vom Körper besser verstoffwechselt werden und zudem die Fettverbrennung anregen. Kohlenhydrate liefern hingegen Energie und wandeln diese, sofern sie nicht gebraucht wird, in Fettpolster um. Dein Körper benötigt jedoch auch Kohlenhydrate, um genügend Energie zu haben. Abends benötigst du jedoch weniger Energie als tagsüber, dafür lassen dich Kohlenhydrate aber besser schlafen. Ohnehin kommt es bei der Gewichtsabnahme auf das Kaloriendefizit an. Selbst wenn du keine Kohlenhydrate isst, aber trotzdem nicht im Kaloriendefizit bist, so nimmst du auch nicht ab. Eiweisshaltige Mahlzeiten zum Abendessen sind deshalb empfehlenswert, jedoch musst du deshalb nicht auf Kohlenhydrate verzichten.
Nicht nur abends, sondern auch bei allen anderen Mahlzeiten kannst du vor dem Abendessen ein Glas Wasser trinken. Bei manchen hat das den Effekt, dass sie weniger Appetit haben, da der Magen bereits mit Wasser gefüllt ist. Durch das alleinige Trinken eines Glases Wasser vor dem Essen wirst du jedoch kein Gewicht reduzieren. Stattdessen solltest du auf deine Ernährungsweise achten und dich ausreichend bewegen.
Was zum Abendbrot auf den Esstisch gehört, ist individuell unterschiedlich. Wichtig bei den Zutaten ist definitiv, dass sie gesund sind, dir Energie liefern und deinem Körper guttun. Es dürfen Gerichte mit Öl angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Jedes Gericht darf natürlich auch Fett und Kohlenhydrate enthalten. Achte beim Kochen vor allem darauf, dass du dich gesund und ausgewogen ernährst. Einige eiweisshaltige Lebensmittel, die sich sehr gut zum Abendbrot eignen, sind:
Wenn du während der Diät auf das Abendessen verzichtest, so kann es durchaus sein, dass du schneller abnimmst. Jedoch solltest du nicht hungrig ins Bett gehen. Wenn du nicht ausreichend und erholsam schläfst, kann dein Körper sich nicht erholen und schüttet tagsüber vermehrt Stresshormone aus. Die vermehrte Produktion von Stresshormonen blockiert wiederum den Fettabbau. Hungrig ins Bett zu gehen, hilft dir also nicht bei der Gewichtsabnahme.
Während der Diät solltest du in jedem Fall beachten, dass du genügend Nährstoffe aufnimmst. Die Zutaten deiner Mahlzeiten sollten möglichst reichhaltig und deine Ernährung abwechslungsreich sein. Neben Fleisch oder anderen Beilagen sollte immer genug Gemüse oder Salat auf dem Teller sein. Achte bei der Zubereitung von Fleisch ausserdem darauf, dass dieses aus guten Quellen stammt. Dies ist nicht nur für das Tierwohl, sondern auch für deine Gesundheit wichtig.
Bei einer metabolischen Azidose handelt es sich um eine Übersäuerung des Blutes, die auf einer Störung des Stoffwechsels beruht. Solche Störungen führen zu einer Erschöpfung der Pufferkapazität des Blutes. Verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder Nierenversagen können eine metabolische Azidose auslösen. Da eine Übersäuerung lebensbedrohlich sein kann, muss die Ursache unbedingt identifiziert und behandelt werden. Hier erfährst du, wie eine Übersäuerung im Körper entsteht, welche Symptome bei einer metabolischen Azidose auftreten, wie sie behandelt wird und ob eine Ernährungsumstellung positive Auswirkungen auf die Therapie hat.
Übergewicht ist in der heutigen Gesellschaft ein zunehmendes Problem. Viele Menschen versuchen deshalb mit einer Diät abzunehmen. Doch sehr oft scheitert der Versuch, Gewicht zu verlieren oder der Erfolg hält nicht sehr lange an. Selbst wenn eine Diät erfolgreich ist und die Waage einige Kilo weniger anzeigt, nehmen viele Menschen nach der Gewichtsreduktion rasch wieder zu und wiegen danach nicht selten noch mehr als vor der Diät. Eine ganz andere Art des Abnehmens ist die Hypnosetherapie. Was man darunter versteht und ob diese Methode tatsächlich funktioniert, erfährst du in unserem Artikel.
Eine Hyperkaliämie ist eine Elektrolytstörung, die durch eine erhöhte Kaliumkonzentration gekennzeichnet ist. Leichte Erhöhungen des Kaliumspiegels können beschwerdefrei bleiben. Mittlere bis hohe Werte dagegen führen zu Symptomen wie Verwirrtheit, Empfindungsstörungen und einer Muskelschwäche, die auch das Herz betreffen kann. Da eine Hyperkaliämie lebensgefährlich sein kann, muss eine Therapie möglichst schnell eingeleitet werden. Dazu zählt auch, die Ursache zu identifizieren. Hier erfährst du, wodurch eine Hyperkaliämie entsteht und wie sie behandelt wird.
In der heutigen Zeit gibt es viele Ernährungskonzepte und die meisten Menschen wissen gar nicht mehr, welchen Tipps und Ratgebern sie folgen sollen. Nicht selten widersprechen sich die Wissenschaftler und Ernährungsgurus und stellen gegensätzliche Theorien auf. Jeder möchte sich gesund ernähren und natürlich durch seine Nahrung satt werden – beides zusammen erreicht man gar nicht so leicht. Ein besonderes Konzept ist hier das der bedarfsorientierten Ernährung. Diese Ernährungsform orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen. Wie dieses Konzept entstanden ist und was du beachten solltest, wenn du dich danach ernähren möchtest, erfährst du in diesem Artikel.
Die Definition von Diätetik liest sich ziemlich einfach: Alle ernährungstherapeutischen Massnahmen, die der Prävention und Behandlung von Erkrankungen dienen. Diätetik beschäftigt sich mit der Ernährungslehre und unterstützt dich auf dem Weg zu einer gesunden Lebensweise. Dabei ist Diätetik im Gegensatz zur Ernährungswissenschaft praxisorientiert. Ernährungsberater oder Diätetiker arbeiten interdisziplinär mit Ärzten, Pädagogen, Psychologen und Soziologen. Ihr ganzes Streben dient der richtigen Ernährung bei Krankheiten und zur Gesunderhaltung. Viele Krankheiten erfordern einen speziellen Ernährungsplan, den Diätetiker zusammenstellen. Dabei unterstützen sie nicht nur die Patienten selbst, sondern auch ihre Angehörigen bei der praktischen Umsetzung. Fragen rund um die Diätetik beantworten wir hier.
Rheuma ist eine entzündliche Erkrankung, die sowohl ältere als auch junge Menschen treffen kann. Wie aber sieht die richtige Ernährung bei Rheuma aus? Mit der richtigen Ernährung kannst du deine Beschwerden deutlich mildern und brauchst vielleicht sogar weniger Medikamente. Betroffene sollten sich für eine gesunde Mittelmeerkost entscheiden und können so die Therapie von Rheuma durch Ernährung unterstützen.