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Die Ketodiät ist eine Diätform, die zu einer sogenannten Ketose führt. Um in die Verdauungsform der Ketose zu geraten, muss auf Kohlenhydrate in der Nahrung verzichtet werden. Die meisten Ketodiäten enthalten entsprechend einen moderaten Eiweissgehalt und einen hohen, wenn auch variablen Fettgehalt. Wenn Menschen mehr Erfahrung mit der Ketodiät haben, können sie ihre Fettaufnahme je nach Geschmack und Sättigungsgrad ändern und die Diät individuell auf Gewichtsverlust oder andere Gesundheitsziele hin ausrichten. Der Schlüssel liegt darin, eine Kombination zu finden, die die Einschränkung von Kohlenhydraten in der Ernährung langfristig nachhaltig macht.
Die Ketose ist ein normaler Prozess, der es deinem Körper ermöglicht, weiterzuarbeiten, auch wenn du wenige Kohlenhydrate zu dir nimmst. Kohlenhydrate sind der Hauptlieferant von Kalorien. Wir können aber auch Fett als Treibstoff für das Gehirn und den Körper nutzen. Eine Ketose ist oft das Ergebnis einer kohlenhydratarmen Diät oder beim Fasten. Bei manchen Menschen kann dieser Zustand auch ein Symptom für Insulinmangel sein. Die Ketone können dann auf schlechte Werte ansteigen.
Die Ketogene Diät zielt darauf ab, deinen Körper zu der Produktion von Ketonkörpern zu zwingen. Anstatt auf Zucker (Glukose) aus Kohlenhydraten zuzugreifen, stützt sich die Ketodiät auf sogenannte Ketonkörper. Dabei handelt es sich um eine Art Kraftstoff, den die Leber aus gespeichertem Fett produziert. Auf den ersten Blick wirkt die Fettverbrennung wie der perfekte Weg, an Gewicht zu verlieren. Die Leber jedoch dazu zu bringen, Ketonkörper zu bilden, ist gar nicht so einfach:
Es kann einen, aber auch bis zu 14 Tage dauern, bis sich der Körper im Zustand der Ketose befindet. Menschen mit Typ-2-Diabetes brauchen länger, als andere, um in die Ketose zu gelangen. Darüber hinaus spielt auch die Kohlenhydrataufnahme eine Rolle. Diejenigen, die anfangs wenige Kohlenhydrate gegessen haben, geraten in der Regel schneller in die Ketose als diejenigen, die zu Beginn mehr Kohlenhydrate essen.
Eine ketogene Ernährung birgt auch einige gesundheitliche Risiken. Ganz oben auf der Liste: Sie ist reich an gesättigten Fettsäuren. Gesundheitsexperten empfehlen, dass du gesättigte Fette wegen des Zusammenhangs mit Herzerkrankungen auf weniger als sieben Prozent deiner täglichen Nährstoffaufnahme beschränken solltest. Tatsächlich ist die Ketodiät mit einem Anstieg des „schlechten“ LDL-Cholesterins verbunden, das mit Herzerkrankungen in Zusammenhang gebracht wird. Weitere potenzielle Risiken sind:
Die Risiken einer ketogenen Diät sind also nicht ohne. Aus diesem Grund solltest du unbedingt mit einem Arzt sprechen, bevor du dich an diese Ernährungsform herantraust. Es sollte sichergestellt sein, dass die Ernährungsumstellung auf deinen Körper abgestimmt ist und zudem sollte der Einstieg langsam erfolgen. Wenn du zu viele der erwähnten Symptome wahrnimmst, solltest du auf die Vorteile der Ketose verzichten und deiner Gesundheit zu Liebe eine andere Ernährungstherapie zum Abnehmen nutzen.
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