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Rheuma ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die in verschiedenen Formen auftreten kann. Am häufigsten ist die sogenannte rheumatoide Arthritis, die mit starken Schmerzen in den Gelenken verbunden ist. Die Rheumatologie unterscheidet zwischen mehr als 100 verschiedenen Erkrankungen. Allen gemeinsam ist, dass sie durch eine Entzündung hervorgerufen werden. Auch die Fibromyalgie, bekannt als Weichteilrheuma, zählt zu den rheumatischen Erkrankungen. Beim Rheuma können neben Knochen und Gelenken also auch diverse Weichteile wie Muskeln, Bänder und Sehnen betroffen sein. Die chronische Polyarthritis ist aber die häufigste Rheumaerkrankung. Frauen sind von ihr häufiger betroffen als Männer.
Wie bereits erwähnt, gibt es eine Vielzahl an rheumatischen Beschwerden. Die meisten der Erkrankungen sind entzündliche Krankheiten. Diese werden von den verschleissbedingten rheumatischen Erkrankungen wie der Arthrose differenziert. Spricht man von Rheuma, ist im Allgemeinen aber die rheumatoide Arthritis gemeint. Sie ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke. Sie beginnt meist an den Händen und zeichnet sich durch geschwollene und schmerzhafte Gelenke aus. Im Anfangsstadium sind zudem noch folgende unspezifische Symptome typisch:
Die typischen ziehenden Schmerzen in den Gelenken zeigen sich erst später. Bei den meisten Patienten sind beide Hände oder Füsse betroffen. Eine Morgensteifigkeit und Durchblutungsstörungen der Finger sind ebenso typisch für diese Art Rheuma.
Eine gesunde Mittelmeerkost ist allen Rheumapatienten zu empfehlen. Wichtig ist der weitestgehende Verzicht auf Fleisch- und Wurstwaren; stattdessen solltest du auf eine pflanzliche Kost Wert legen. Auch fettarme Milchprodukte und Fisch dürfen auf dem Speiseplan stehen. Verzichten solltest du auf folgende Lebensmittel:
Der Grund: In diesen Lebensmitteln steckt Arachidonsäure; ein Stoff, der Entzündungen fördert. Fleisch und Wurst solltest du maximal an zwei Tagen in der Woche zu dir nehmen und dich dann für möglichst magere Sorten entscheiden. Täglich hingegen sollten Obst und Gemüse auf deinem Ernährungsplan stehen – im Idealfall nimmst du davon fünf Portionen am Tag ein. Auch vegetarische Gerichte wie Aufläufe mit Gemüse sind bei der Krankheit Rheuma empfehlenswert. Gemüse enthält ebenso wie frische Kräuter wertvolle Antioxidantien. Verwende bei der Zubereitung deiner Speisen pflanzliche Öle wie Walnuss- oder Sesamöle. Diese Öle enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren und reichlich Vitamin E. Alkoholische Getränke sind bei Rheuma zwar erlaubt, sollten aber auch nur in begrenzter Menge konsumiert werden.
Rheuma ist nicht vollständig heilbar. Eine geeignete Therapie kann aber eine fortschreitende Entzündung und Zerstörung der Gelenke verlangsamen. Wichtig ist daher, dass du dich bei den ersten Gelenkschmerzen zu einem Arzt begibst. Wird die Krankheit in den ersten sechs Monaten erkannt, können die Gelenke am besten vor einer weiteren Zerstörung bewahrt werden. Eine Ernährungsumstellung kann die Behandlung ergänzen, sie jedoch nicht komplett ersetzen. Achte weiterhin auf ausreichend Bewegung und versuche, dein Gewicht zu reduzieren. Jeder Gewichtsverlust entlastet deine Gelenke und sorgt gleichzeitig für weniger Schmerzen.
Achte bei deiner Ernährung unbedingt darauf, ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu dir zu nehmen. Sie werden im Körper in hormonähnliche Substanzen, die Eicosanoide und Docosanoide, umgewandelt. Diese Botenstoffe wirken entzündungshemmend und gelten daher auch in der Medizin als wichtig für eine erfolgreiche Rheumabehandlung. Omega-3-Fettsäuren sind reichlich in allen fetten Fischsorten vorhanden. Magst du Fisch nicht, kannst du alternativ auch zu Fischöl-Kapseln greifen. Schon eine Kapsel am Tag genügt und deine Gelenkschmerzen werden sich deutlich bessern. Omega-3-Fettsäuren dienen aber auch deiner Herzgesundheit – ein Grund mehr, sie regelmässig zu sich zu nehmen. Neben Fisch sind diese Fettsäuren auch in Nüssen und gesunden Ölen wie Soja- oder Leinöl enthalten.
Leidest du an Rheuma, nimm ausreichend Obst und Gemüse zu dir. So führst du deinem Körper alle erforderlichen Vitamine und Mineralstoffe zu. Rheumatiker profitieren besonders vom Vitamin K. Aus diesem Vitamin werden bestimmte Proteine hergestellt, die wichtig für die Reparatur der Knochen sind. Vitamin K findest du unter anderem in
Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der Betroffene zu viel Harnsäure im Blut haben. Auch Gichtkranke sollten verstärkt auf ihre Ernährung achten. Vor allem purinreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch sind bei Gicht Gift, denn sie können die Harnsäurewerte im Blut in die Höhe treiben. Gleiches gilt für Meeresfrüchte wie Muscheln und Schalentiere. Auch süsse Obstsorten mit viel Fruchtzucker sind für Gichtpatienten nicht zu empfehlen. Greife stattdessen zu gesunden Gemüsesorten.
Bei einer metabolischen Azidose handelt es sich um eine Übersäuerung des Blutes, die auf einer Störung des Stoffwechsels beruht. Solche Störungen führen zu einer Erschöpfung der Pufferkapazität des Blutes. Verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder Nierenversagen können eine metabolische Azidose auslösen. Da eine Übersäuerung lebensbedrohlich sein kann, muss die Ursache unbedingt identifiziert und behandelt werden. Hier erfährst du, wie eine Übersäuerung im Körper entsteht, welche Symptome bei einer metabolischen Azidose auftreten, wie sie behandelt wird und ob eine Ernährungsumstellung positive Auswirkungen auf die Therapie hat.
Du hast Übergewicht und möchtest gerne ein paar überflüssige Pfund loswerden? Dann solltest du die Atkins Diät ausprobieren. Sie ist durch einen weitgehenden Verzicht auf Kohlenhydrate gekennzeichnet. Durch die beinahe unbegrenzte Zufuhr von Fetten und Eiweiss wirst du dennoch kein Hungergefühl verspüren, sodass du die Atkins Diät ohne Probleme durchhältst. Ernährungsexperten stehen ihr dennoch kritisch gegenüber, da zu wenig Obst und Gemüse gegessen wird. Was für und was gegen den Weg zu weniger Gewicht spricht, sagen wir dir hier.
Wenn du an einer Schilddrüsenunterfunktion leidest, kannst du mit der richtigen Ernährung deine Schilddrüse unterstützen. Bei allen Tipps, die es im Zusammenhang mit diesem Thema gibt, gilt es aber zu unterscheiden, was deiner Schilddrüse wirklich hilft und was in erster Linie dazu dient, dass dein Körper die Medikamente, die der Arzt verschrieben hat, optimal aufnimmt. Hier erfährst du, warum und für wen diese Unterscheidung wichtig ist, wie du deine Schilddrüse unterstützen kannst und wann du auf welche Lebensmittel verzichten solltest.
Mit der richtigen Ernährung bei Rheuma lassen sich Entzündungen in den Gelenken bekämpfen, Schmerzen lindern und Schwellungen reduzieren. Die Ernährung bei Rheuma kann einen Beitrag leisten, die Beweglichkeit zu erhalten. Zudem versorgt sie den Körper mit Energie und Nährstoffen, um wichtige Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Eine Ernährungsumstellung unterstützt die medikamentöse Rheumatherapie, wird sie jedoch nicht ersetzen. Im Folgenden erfährst du, wie du die Ernährungstherapie durchführst, welche Lebensmittel geeignet sind und was sie bewirken.
Bei der Ernährungsform der sogenannten Trennkost wird zwischen der Aufnahme von protein- und kohlenhydratreichen Lebensmitteln unterschieden. Diese beiden Nährstoffgruppen sollen hier getrennt voneinander verzehrt werden. Des Weiteren optimiert Trennkost durch eine spezifizierte Auswahl an bestimmten Lebensmitteln den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Wie Trennkost genau funktioniert und welche Vor- und Nachteile die Ernährungsform mit sich bringt, erfährst du in diesem Artikel.
Viele Menschen wollen ihr lästiges Bauchfett loswerden. Gerade im Bauchbereich sammelt sich häufig besonders viel Fett an, was oft auf mangelnde Bewegung im Alltag und einen eher schlechten Ernährungsplan zurückzuführen ist. Warum sich überflüssige Fettpolster insbesondere im Bauchbereich ablagern, wie sich das auf deine Gesundheit auswirkt und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.