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Low Carb kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „wenig Kohlenhydrate“. Bei der Low-Carb-Ernährung oder auch Low-Carb-Diät kommt es also darauf an, den Kohlenhydratanteil in der Ernährung zu reduzieren. Inwieweit die Kohlenhydrate reduziert oder ganz aus dem Ernährungsplan gestrichen werden, ist allerdings unterschiedlich. Die meisten greifen auf Low-Carb-Lebensmittel zurück, wenn sie abnehmen möchten.
Ja, Low Carb kann tatsächlich beim Abnehmen helfen. In der Regel wird der fehlende Kohlenhydratanteil in den Nahrungsmitteln durch Eiweiss ersetzt. Eiweisse können vom Körper besser verstoffwechselt werden und regen zudem die Fettverbrennung an. Bei gleichbleibender Kalorienmenge und dem Austauschen von Proteinen gegen Kohlenhydrate würde man deshalb automatisch abnehmen. Des Weiteren haben Eiweisse eine sättigende Wirkung und wirken somit wie ein Ballaststoff. Ein Gewichtsverlust geht deshalb mit einer Low-Carb-Ernährung häufig schneller voran als mit anderen Diäten. Neben der Erhöhung der Eiweisse gibt es aber noch die Möglichkeit, die Fettzufuhr hochzuschrauben. In diesem Fall spricht man von der sogenannten ketogenen Ernährung. Förderlicher für die Gesundheit ist jedoch eher eine Ernährungsform mit vielen Proteinen.
Kohlenhydrate haben wie alle anderen Makronährstoffe auch ihre Daseinsberechtigung in unserer täglichen Ernährung. Sie sind der Brennstoff für unser System und liefern uns Energie für den Tag. Auf diesem Grund ist es vor allem am Morgen wichtig, genügend Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Dadurch fühlen wir uns fit und starten leistungsfähig in den Tag. Im Idealfall stammen die Kohlenhydrate natürlich aus gesunden Quellen. Dennoch schadest du nicht unmittelbar deiner Gesundheit, wenn du auf Kohlenhydrate verzichtest. Anders als Fette oder Eiweisse kann der Körper sich bei fehlender Kohlenhydratzufuhr auch anders in Gang setzen. Der Körper gewinnt Energie aus Fetten, wenn er sogenannte Ketonkörper nutzt. Auch Eiweisse können als Energiequelle dienen und selbstverständlich hat der Körper auch die Möglichkeit, eingelagertes Fett heranzuziehen, um Energie bereitzustellen. Ob sich eine dauerhafte Ernährungsweise ohne Kohlenhydrate positiv auf den Organismus auswirkt, ist jedoch fraglich.
Im Grunde genommen wirkt sich eine Ernährungsweise mit vielen Low-Carb-Zutaten nicht schädlich auf deine Gesundheit aus. Wie oben bereits erklärt, kann der Körper seine Energie auch aus anderen Quellen schöpfen. Jedoch ist umstritten, ob sich Low Carb als eine dauerhafte Ernährungsweise eignet. Bei vielen Menschen kann es bei einer Low-Carb-Ernährung zu Problemen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsstörungen oder Stimmungsschwankungen kommen. Vor allem in den ersten Tagen merken viele, dass ihnen die Kohlenhydrate in der Ernährung fehlen. Deshalb solltest du die proteinreiche Ernährung vielleicht erst einmal ausprobieren und prüfen, wie sie deinem Körper bekommt. Wenn du dich auch nach mehreren Tagen oder gar Wochen mit dieser Ernährungsweise nicht gut fühlst, solltest du wieder zu einer kohlenhydratreicheren Ernährungsweise zurückkehren.
Die Low-Carb-Ernährung gehört zu den beliebtesten Ernährungsformen überhaupt. Dies liegt vor allem daran, dass sich mit einer kohlenhydratarmen Ernährung schnell Gewicht verlieren lässt. Jedoch kommt es beim Gewichtsverlust noch auf viele weitere Aspekte wie beispielsweise die Kalorienzufuhr insgesamt und die sportliche Betätigung an. Im Allgemeinen sollte die Ernährung nie zu einseitig sein. Denn es gibt auch viele Obst- und Gemüsesorten, die wichtige Vitamine liefern, aber Kohlenhydrate enthalten. Hier solltest du dir gut überlegen, ob du wirklich darauf verzichten möchtest.
Glukose, Fruktose, Saccharose und Milchzucker – bei den Zuckerverbindungen ist es manchmal schon eine echte Herausforderung, den Überblick zu behalten. Eine häufig auftretende Zuckerart ist die sogenannte Galactose. In diesem Artikel erfährst du, wie die Galactose aufgebaut ist und wie sie sich auf den Organismus und die Zellen auswirkt. Dazu beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um das Thema Galactose.
Kanzerogene oder krebserzeugende Substanzen finden sich in der Umwelt, in Lebensmitteln oder am Arbeitsplatz. Die meisten Menschen kommen täglich mit solchen Stoffen in Kontakt. Auch ein ungesunder Lebensstil sowie ein zu hohes Körpergewicht können kanzerogen wirken. Was kanzerogene Substanzen sind, welche Wirkung sie auf den Körper haben und wie sie eingeteilt werden, erfährst du hier. Ausserdem erklären wir, wie die Ernährung zur Krebsentstehung beiträgt und welche Lebensmittel du meiden solltest, wenn du Krebs vorbeugen möchtest.
Der Körper des Menschen ist nach wie vor ein Wunderwerk. In jedem von uns spielen sich Tag für Tag unzählige Prozesse ab, von denen jeder einzelne wichtig für das Überleben ist. Durch diese anhaltende Fleissarbeit der Zellen schafft sich der Körper seine eigene Regulierung des Haushalts und bleibt gesund und in bester Form. Eines dieser Produkte, die im Inneren des Menschen hergestellt werden, ist Cystein. Cysteine sind Aminosäuren, die zusammen mit anderen Aminosäuren unter anderem für die Bildung von Knochen und Haut, aber auch für die Entwicklung von Nervenzellen sorgen. Wie das vor sich geht, erfährst du hier.
Einen gesunden Lebensstil zum Vorteil der Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens, das streben viele Menschen an. Dazu zählt neben Bewegung und gutem Stressmanagement vor allem eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Hierbei ist weniger der Kalorienbedarf entscheidend, als viel mehr das richtige Verhältnis von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweissen, Vitaminen und anderen Nährstoffen. Worauf du bei einer ausgewogenen Ernährung achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Wenn du an einer Schilddrüsenunterfunktion leidest, kannst du mit der richtigen Ernährung deine Schilddrüse unterstützen. Bei allen Tipps, die es im Zusammenhang mit diesem Thema gibt, gilt es aber zu unterscheiden, was deiner Schilddrüse wirklich hilft und was in erster Linie dazu dient, dass dein Körper die Medikamente, die der Arzt verschrieben hat, optimal aufnimmt. Hier erfährst du, warum und für wen diese Unterscheidung wichtig ist, wie du deine Schilddrüse unterstützen kannst und wann du auf welche Lebensmittel verzichten solltest.
Mit der Auswahl des Ernährungsangebots wächst auch die Anzahl verschiedener Ernährungsformen. Neben Low Carb, High Carb und anderen Ernährungsarten gibt es schon seit einiger Zeit die ketogene Ernährung. Viele nutzen diese Ernährungsweise zum Abnehmen, doch die meisten bleiben nach der Umstellung auch nach Erreichen des Idealgewichts bei einer ketogenen Ernährung und integrieren sie in den Alltag. Was ketogene Ernährung ist, für wen sie sich eignet und was du dabei beachten solltest, um keine Risiken für deine Gesundheit einzugehen, erfährst du in diesem Artikel.